Diasporal Running Challenge
Gewonnen, gekämpft und genossen! laufen.de Quartett feiert im Münchner Olympiastadion

| von Norbert Hensen | Fotos: Norbert Wilhelmi

Vier von über 21.000: Caroline Lueb, Ramona Rupp, Jan-Frederic Goldmann und Michael Lupp sind Finisher des Generali München Marathon.

Fast 400 Bewerberinnen und Bewerber hatten sich im April 2023 für die „Diasporal Running Challenge“ auf laufen.de beworben. Vier wurden ausgewählt. Nun war es endlich so weit. Caroline Lueb, Ramona Rupp, Jan-Frederic Goldmann und Michael Lupp haben geliefert und die Top-Bedingungen beim diesjährigen Generali München Marathon zum Teil zu persönlichen Bestleistungen genutzt.

Dank der Unterstützung von Magnesium Diasporal, die das Projekt initiiert hatten, startete die Challenge im Mai in Lindau mit einer professionellen Leistungsdiagnostik. Stefanie Mollnhauer vom Institut Pro-Formance, selbst mehrfache deutsche Meisterin im Laufsport und Duathlon, schrieb den vier Läufer:innen die Trainingspläne und stand in der monatelangen Vorbereitungszeit jederzeit für alle Fragen zur Verfügung. „Ich fand es toll, wie motiviert alle das Training durchgezogen haben – das konnte nur mit guten Ergebnissen enden.“

Caroline Lueb: „Mein erster 10er lief richtig gut“

Es war ihr allererstes 10-Kilometer-Rennen. Und Caroline Lueb absolvierte es mit Bravour. Nach zwei Kilometern mit einer Pace von knapp über 6:00 min/km lief die angehende Ärztin wie ein Uhrwerk. Sie spulte die Kilometer danach in 5:55 min/km ab. Am Ende konnte sie sogar noch zulegen und lief nach 59:12 Minuten ins Ziel. „Die zweite Hälfte war sogar etwas schneller als die erste“, freute sie sich. Eigentlich war die Zeit nicht ganz so wichtig, wollte sie bei ihrer Premiere doch einfach nur gut durchkommen.

Ihre Familie war sogar extra nach München gereist, um sie anzufeuern. Und Ihr Freund war auch dabei. „Das hat mich zusätzlich motiviert, vor allem aber bedanke ich mich bei der Gruppe, ohne diese Motivation hätte ich vielleicht nicht so diszipliniert trainiert.“

Caroline „fand laufen gehen schon immer gar nicht so doof“, aber so richtig verliebt hat sich die Medizinstudentin aus Göttingen, die in der Pfalz aufwuchs, erst mit der Challenge ins Laufen.

Das Studium fordert die 22-Jährige – desto wichtiger ist ein Ausgleich. „Und da ist Laufen einfach der perfekte Sport für mich.“ Mit einem individuellen Trainingsplan hat sie beim Generali München Marathon ihr Ziel erreicht.

Jetzt ist erstmal Erholung angesagt. „Und dann mal schauen, das war sicher nicht mein letzter 10-Kilometer-Lauf. Länger müssen die Strecken erstmal nicht werden. "Lieber verbessere ich mich über 10 Kilometer noch ein bisschen", so Caroline.

Jan-Frederic Goldmann: „Eine tolle Aktion, die mich super motiviert hat“

Über neun Kilometer lang liefen Caroline und Jan-Frederic Goldmann Seite an Seite. „Auf den letzten 800 Metern musste ich etwas abreißen lassen“, erzählte Jan. Er war zwar vor ein paar Jahren schon mal schneller als 59:38 Minuten gelaufen. „Aber mit der Zeit bin ich super zufrieden.“

Das Training ist für den Göttinger, der in der Pflege zum Teil im Schichtdienst arbeitet, nicht immer leicht. Den ganzen Tag ist er auf den Beinen. „Das Laufen ist zwar super, um den Kopf frei zu bekommen, aber manchmal bin ich echt geschlaucht nach der Arbeit. Es gibt Tage, da fällt es mir schwer, mich aufzuraffen – da hat mir die Challenge sehr geholfen.“

Auch er erhielt seine Pläne von Steffi Mollnhauer. „Ich habe schnell gemerkt, wie ich mich besser fühle und meine Ausdauer steigt. Der Plan war für mich unfassbar gut. Auf Instagram hatte er von der „Diasporal Running Challenge“ erfahren. Und nun ist er motiviert - Jan-Frederic will mehr. „Ich möchte im nächsten Frühjahr gerne einen Halbmarathon laufen.“

Hamburg, Hannover, Rennsteiglauf? „Mal sehen, wo es mich hinzieht - ich werde mich wohl bald entscheiden.“ Und sogar den ganzen Marathon hat er im Hinterkopf. „Der Berlin-Marathon reizt mich natürlich, das wäre ein Traum – aber ich muss jetzt erstmal einen Schritt nach dem anderen machen.“

Ramona Rupp: Über München nach New York

Wenn Ramona das Lächeln schwer fällt, dann geht es ihr nicht gut. Die zierliche, immer gut gelaunte Saarländerin war in München eine große Kämpferin. „Ich hatte auf einmal Übelkeit und sogar Magenschmerzen, das kenne ich so überhaupt nicht“, war Ramona Rupp etwas ratlos. Zweimal musste sie aufs „Dixie“, aber sie lief weiter und war nach 2:23 Stunden im Ziel. „Die Zeit war heute völlig zweitrangig, ich wollte auf keinen Fall aufgeben.“

In vier Wochen steht Ramona zum vierten Mal bei einem Marathon an der Startlinie. Und nicht bei irgendeinem Rennen. Sie erfüllt sich einen Traum: Am 5. November will sie den New York-Marathon finishen. „Das habe ich im Rennen gar nicht im Hinterkopf gehabt, ich hatte viel zu viel mit mir und meinem Magen zu tun. Aber solche Tage gibt es manchmal – den Einlauf ins Olympiastadion konnte ich trotzdem genießen.“

Ramona, die im 900-Seelen-Dorf Friedrichweiler wohnt, hat sich auch deshalb für die Challenge beworben, weil sie sich noch ganz andere Hilfe erhoffte. „Ich habe oft Migräne-Schübe, schon als Kind litt ich unter Kopfschmerzen, mit regelmäßiger Zufuhr von Magnesium sind meine Symptome viel, viel besser geworden.“

Die Finanzexpertin arbeitet in der Innenrevision und unterstützt in ihrer Freizeit als ehrenamtliche Helferin die Arbeit in einem Hospiz. „Ich möchte Menschen, denen es nicht gut geht, helfen. Eine erfüllende und schöne Aufgabe.“

Michael Lupp: Geglückte Halbmarathon-Premiere, die Lust auf mehr macht

Fast zehn Kilometer lang lag Michael Lupp auf Kurs unter zwei Stunden. „Ich habe mit Abschnitten um 5:40 min/km losgelegt – das fühlte sich sehr gut an.“ Bis ihm plötzlich etwas schwindelig wurde. „Das war nur ein kurzer Moment, aber danach bin ich langsamer gelaufen – das war wahrscheinlich eine ganz gute Entscheidung.“

Eine Bestzeit war ihm bei seinem ersten Halbmarathon sicher. Michael wollte kurz vor dem Ziel noch die 2:10 Stunden knacken und legte auf den letzten Metern im Olympiastadion einen amtlichen Endspurt hin. „Ich hatte Seitenstiche auf den letzten Kilometern, da musste ich ein paar Mal kurz gehen – da habe ich Zeit verloren. Aber das ist nicht so wichtig. Ich wollte mit einem Lachen ins Ziel laufen und das hat geklappt.“

Der 55 Jahre alte Softwareentwickler aus dem Saarland hat erst mit Mitte 40 mit dem Laufen begonnen, nachdem er schon beim Treppensteigen außer Atem geriet. Über einige Umwege kam er zum Laufen und ist dabei geblieben. Nun also sein erster Halbmarathon. „Die gesamte Aktion war ein super Erlebnis und ich werde sicher dranbleiben – und vielleicht klappt es ja noch mit einer Zeit unter zwei Stunden.“

Ein anderes Ziel hat er mit der Teilnahme an der „Diasporal Running Challenge“ schon erreicht. „Ich bin früher manchmal nachts mit Wadenkrämpfen aufgewacht“, berichtet er. Im Zuge der Challenge habe er gelernt, dass nachts der Magnesiumspiegel sinkt und Magnesiumcitrat, im Gegensatz zu Magnesiumoxid, besser vom Körper aufgenommen wird. „Ich habe auch schon vor der Challenge ab und zu Magnesium eingenommen, aber seitdem ich Magnesium Diasporal jeden Abend nehme, habe ich keine Probleme mehr mit Wadenkrämpfen.“

Diasporal Running Challenge: Für ein Leben in Bewegung

„Uns ging es mit der „Diasporal Running Challenge 2023“ ganz bewusst nicht um Top-Leistungen. Wir wollten Menschen motivieren und anleiten, sich gesund zu bewegen. Und das geht mit einem vernünftig geplanten Lauftraining sehr effektiv“, sagt Andrea Beringer, Leiterin Public Relations bei Protina Pharmazeutische GmbH. Das Unternehmen steht hinter der Marke Magnesium Diasporal. „Ich bin stolz auf unsere vier Läuferinnen und Läufer, die gezeigt haben, dass man mit einer gezielten und guten Vorbereitung gesund und glücklich ins Ziel kommen kann.“