Gelebte Integration
1. „VGH Urban Run“ in Hannover ein voller Erfolg
550 Teilnehmenden feierten eine gelungene Premiere des „VGH Urban Run“ in Hannover. Unter ihnen auch behinderte Teilnehmende, die von Guides begleitet wurden – getreu dem Motto #gemeinsammehrerleben.
550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer strahlten nach zehn urbanen Kilometern beim 1. „VGH Urban Run“ in Hannover um die Wette. Unter ihnen auch Tina Deeken, die niedersächsische Behindertensportlerin des Jahres, und der blinde Läufer Hans-Reinhard Hupe, die von Guides unter dem Motto #gemeinsammehrbewegen begleitet wurden.
Denn Integration wird in Hannover gelebt. Mit „Move2Gether“, einem Integrationsprojekt zahlreicher hannoverscher Sportvereine, und dem „Guide“-Netzwerk für sehbeeinträchtigte Menschen, hatte der Urban Run zwei wichtige Sozial- und Charity-Partner an seiner Seite. Die Guides freuten sich über die von der DATEV zur Verfügung gestellten Startplätze und Running Shirts.
Positiver Nebeneffekt: Der Urban RUN Namensgeber VGH überreichte im Rahmen der Premiere dem Integrationsprojekt zahlreicher hannoverscher Sportvereine „Move2Gether“ einen Scheck über 5000 Euro.
Laufen über sonst unzugängliche Streckenabschnitte
Beim Urban Run wurde den Teilnehmenden ein Lauferlebnis mit Streckenabschnitten geboten, die man sonst nicht laufend absolviert. So ging es über den ansonsten unzugänglichen Üstra-Betriebshof, entlang der Ihme und durch U-Bahn-Stationen, treppauf und treppab zum Ziel in der Culemannstraße hinter dem Rathaus.
Dabei standen das Erleben und das laufende Erkunden des Großstadt-Dschungels der Stadt und nicht die sportliche Spitzenleistung im Vordergrund. Ein Konzept, das aufgegangen ist, wie die vielen glücklichen Gesichter im Zielbereich zeigten.
„Für uns ist klar, dass es 2024 eine Wiederholung geben wird“, war Projektleiter Gilbert Aust vom Veranstalter eichels überaus zufrieden mit der Premiere. „Wir wollen damit das Miteinander fördern. Gemeinsam eine urbane Strecke zu meistern und in Gemeinschaft das Ziel zu erreichen, bilden die zentralen Aspekte der Aktion.“