Adidas: 4DFWD 2
Der Schuh mit horizontalem Vortrieb
Ein Laufschuh, der vertikale Aufprallkräfte in Energie umwandelt, die dich nach vorn treibt. Und der dazu nachhaltiger produziert wird als viele vergleichbare Modelle: Der ganz neue 4D FWD 2 von Adidas.
Das zeichnet den 4DFWD 2 von Adidas aus
Der Name des 4D FWD 2 ist Programm: Das 4D steht dafür, dass mit der Zwischensohle das wichtigste Element des neuen Adidas-Schuhs aus dem Drucker kommt. FWD steht für „Forward“, was bedeutet, dass dich der Schuh mit jedem Schritt nach vorn treibt.
Dafür wurde bei Adidas eine ganz spezielle Gitterstruktur entwickelt, die der Zwischensohle ihre Eigenschaften verleiht: Die bei jedem Schritt auftretenden Aufprallkräfte, die auf den Körper wirken, werden deutlich reduziert. Und ein Teil dieser Kräfte wird beim Abrollen in Antrieb nach vorn umgewandelt.
Insgesamt ist Adidas mit dem 4D FWD 2 ein Schuh gelungen, der zu großen Teilen aus dem 3D-Drucker kommt, einen großen Schritt nach vorn in Sachen Nachhaltigkeit macht und der 23 Prozent mehr Dämpfung bietet als seine Adidas-Vorgängermodelle aus der 4D-Serie. Das spürt man bei jedem Schritt, wie wir bei unserem Vorab-Test des Schuhs festgestellt haben: Der 4D FWD 2 sorgt tatsächlich für ein ungemein angenehmes Abrollen bei jedem Schritt. Salopp gesagt: Er geht nach vorn. Und Skeptiker können wir auch beruhigen: In der Gitternetzsohle verfängt sich höchstens mal das eine oder andere sehr kleine Steinchen – und fällt dann auch wieder raus, ohne dass man das beim Laufen überhaupt bemerkt.
Aufgrund der hohen Dehnbarkeit des Obermaterials empfiehlt Adidas, den 4D FWD 2 eine halbe UK-Größe kleiner zu wählen als deine übliche Laufschuhgröße.
Die Daten des Adidas 4DFWD 2 auf einen Blick
Für wen ist der 4DFWD 2 von Adidas geeignet?
Die grundlegenden biomechanischen Prinzipien, die dem Adidas 4D FWD 2 zugrunde liegen und den Vortrieb erzeugen sollen, funktionieren bei Läufern mit neutralem Abrollverhalten am besten. Die 4D-Technologie soll es künftig aber auch erlauben, solche Schuhe aufgrund individueller Daten an die unterschiedlichsten Läufertypen und Abrollverhalten angepasst zu designen. Bisher wird er allerdings für Läufer mit starker Überpronation nicht empfohlen.