Laufschuh im Test
Der EvoRide von Asics
Der Asics EvoRide unterstützt dank Rocker-Technologie ein sehr gutes Abrollverhalten deines Fußes. Zudem überzeugt er mit einer sehr guten Passform.
Das zeichnet den EvoRide von Asics aus
Der japanische Laufschuhspezialist Asics hat mittlerweile drei Modelle mit Rocker-Technologie entwickelt. Zu erkennen ist diese Technologie vor allem aus der seitlichen Perspektive an der gebogenen Mittelsohle. Das Prinzip erinnert an eine Wippe. Die Konstruktion hilft dem Läufer dabei, mehr Vortrieb zu entwickeln. Die Abrollbewegung wird dadurch unterstützt. Es fühlt sich an, als ob man in der Abdruckphase noch einen leichten Schubser erhält. Im EvoRide ist der „Rocker“ nicht ganz so stark ausgeprägt wie bei den anderen Modellen MetaRide und GlideRide. Damit ist der Asics EvoRide bei einer Sprengung von 5 Millimetern deutlich näher an den herkömmlichen Schuhmodellen dran. Der Läufer genießt dennoch die Vorzüge der Rocker-Technologie. Unter dem Vorfuß sind beim EvoRide 17 mm, im Fersenbereich 22 mm Mittelsohlenschaum aus dem leichten und besonders energierückführenden Material Flytefoam Propel verbaut. Das Obermaterial aus Jacquard-Mesh bietet viel Halt. Zunge und Fersenbereich sind weich gepolstert, die Sohle sehr abriebfest.
Die Daten des Asics EvoRide auf einen Blick
Für wen ist der EvoRide von Asics geeignet?
Der leichte Asics EvoRide ist der perfekte Einstieg in die Welt der Laufschuhe mit Rocker-Technologie. Wer sich an die „wippende“ Sohle erstmal gewöhnt hat, möchte das Laufgefühl kaum mehr missen. Der EvoRide hat eine gute, aber eher etwas direktere Dämpfung. Er ist für schnellere Läufer ebenso geeignet wie für längere Distanzen bis zum Halbmarathon.