Brooks: Adrenaline GTS 22
Mit Sicherheit eine sehr gute Wahl
Der Adrenaline GTS 22 bietet ein perfektes Gleichgewicht aus Support und Dämpfung. Dies über alle Distanzen im Training. Im Test überzeugte er vor allem diejenigem, die beim Laufen etwas mehr Unterstützung brauchen.
Das zeichnet den Adrenaline GTS 22 von Brooks aus
Der Adrenaline ist ein Urgestein. Viele Jahre war er für Brooks das wichtigste Modell im Segment der sogenannten „Bewegungskontroll-Schuhe“. Laufschuhe also, die bewusst ins Bewegungsmuster von Läufern und Läuferinnen eingreifen, um das Nach-Innen-Knicken des Fußes in der Abrollbewegung zu verhindern. Heute zeigen Studien, dass es sinnvoller ist, wenn ein Laufschuh nicht zu stark die Bewegung kontrollieren will. Ein sanftes Eingreifen ist aber gewollt, wenn es erforderlich ist. Der Adrenaline GTS 22 macht genau das. Seine Guide Rails – eine Art Leitplanken für den Fuß – greifen nur ein, wenn der Bewegungsablauf extrem abweicht. Aber wie fühlt sich der neue Brooks-Klassiker, der zu den bestverkauften Laufschuhen der gesamten Branche gehört, nun an? Er hat ein angenehm breites Fußbett, das sich auf Anhieb perfekt anschmiegt. Läuft sich aber trotz des DNA Loft-Materials nicht ganz so soft, wie ein Glycerin oder auch Ghost. Das Plus an Stabilität spürt man dafür ab dem ersten Schritt.
Die Daten des Brooks Adrenaline GTS 22 auf einen Blick
Für wen ist der Adrenaline GTS 22 von Brooks geeignet?
Ein Schuh, der vor allem Sicherheit vermittelt. Sehr solide verarbeitet, gute Passform. Perfekter Schuh für alle, die beim Laufen Stabilität und Unterstützung benötigen.