DATEV Urban Trails
Dem Virus getrotzt und Vorfreude auf 2021 erzeugt
Urban Trail. Dabei geht es nicht um Zeiten und Platzierungen, sondern darum, die Stadt laufend zu erleben. 2020 war das trotz Corona möglich. Und auch 2021 wird es die DATEV Urban Trail Serie geben.
„2020 war natürlich auch für uns ein sehr schwieriges Jahr“, sagt Christina Kelkel, die beim Veranstalter Deutschland läuft für die DATEV Urban Trail-Serie verantwortlich ist, „und ohne unseren Titelsponsor DATEV hätten wir es sicher nicht geschafft, mit unserer Mischung aus realen und virtuellen Läufen in der Corona-Pandemie über 11.000 Menschen zu bewegen.“ Aber dank eines innovativen Konzeptes zählten die DATEV Urban Trails dann eben doch zu den wenigen Laufveranstaltungen, die 2020 nicht bloß virtuell ausgetragen werden konnten.
Dabei konnte man zwar nicht – wie in den Jahren zuvor beispielsweise in Bochum – durch das Theater laufen, in dem seit Jahrzehnten das Rollschuh-Musical Starlight Express gefeiert wird. Im Rathaus wartete auch kein Oberbürgermeister auf laufenden Besuch, keine Cheerleader feuerten die Läufer auf den Fluren an. Und anschließend gab es auch kein gemeinsames Frühstück für alle Teilnehmer. Wegen der Corona-Infektionsgefahr wurde das alles gestrichen.
Mit Maske als Pflichtausrüstung und nach allen Regeln der Corona-Pandemie
Aber: In Bochum, Düsseldorf und Potsdam konnte man diesen Herbst immerhin jeweils ein Wochenende lang auf einer markierten Strecke durch die Stadt laufen und Highlights wie beispielsweise dem Planetarium oder der Probsteikirche in Bochum, der Tonhalle sowie Oper und Schauspiel in Düsseldorf oder den weltberühmten Schlössern im Park Sanssouci von Potsdam einen ganz realen Besuch abstatten.
Die Läufer konnten sich dabei aussuchen, an welchem von zwei bis vier zur Verfügung stehenden Tagen sie die Stadt laufend erkunden wollten. Auch ihren Einstieg in die Zehn-Kilometer-Runde mit den Sehenswürdigkeiten konnten sie frei wählen. So wurde gewährleistet, dass die Corona-Abstandsregeln beim Urban Trail eingehalten wurden.
Per QR-Code-Scan in die Gebäude schauen und Sehenswürdigkeiten erleben
Ihren Weg fanden die Läufer anhand von Pfeilen und Bodenmarkierungen. An den vielen Sehenswürdigkeiten auf der Strecke konnten sie stoppen und durch das Scannen der dort angebrachten QR-Codes in Videos auf dem Smartphone mehr über das jeweilige Strecken-Highlight erfahren. Die Inhalte dafür wurden teilweise von den Institutionen zur Verfügung gestellt, oft aber auch vom Urban Trail-Team überarbeitet, ergänzt oder selbst produziert.
Was natürlich die Kosten für die Veranstaltungen deutlich erhöht hat, wie Christina Kelkel erklärt. „Wir konnten ja bei den abgesagten, verschobenen oder virtuell ausgetragenen Urban Trails nicht alle Kosten auf null reduzieren, die beim ursprünglichen Format angefallen wären. Zum Teil müssen beispielsweise Dienstleister trotzdem bezahlt werden. Und wenn man das Format so anpasst, wie es bei den Urban Trails geschehen ist, entstehen neue Kosten – wie für die Produktion der Videos zu den Sehenswürdigkeiten.“
Deshalb ist Christina Kelkel dem Hauptsponsor DATEV dankbar, aber auch den Teilnehmern, von denen der Großteil beim neuen Format mitgemacht oder den Startplatz auf 2021 übertragen hat, ohne bereits gezahlte Startgelder zurückzufordern. Immerhin waren für 2020 eigentlich reale Urban Trails in Bochum, Düsseldorf, Wien, Potsdam und Leipzig geplant. Die Läufe in Wien und Leipzig konnten wegen der zweiten Corona-Welle rein virtuell stattfinden.
Glückliche Läufer in Bochum, Düsseldorf und Potsdam
Wer aber die Corona-Version der Urban Trails in Bochum, Düsseldorf oder Potsdam erlebt hat, war richtig glücklich damit. Denn auch wenn man zeitgleich nur mit ganz wenigen gemeinsam auf der Strecke war – das bei den Urban Trails so wichtige Wir-Gefühl entstand trotzdem.
Und dass es am Ende eine echte Medaille gab, war für viele der Teilnehmer auch ganz wichtig. „Für die meisten ist es ja die einzige Finisher-Medaille, die sie sich in 2020 holen konnten“, sagt Christina Kelkel. Dafür mussten die Läufer nach ihrer Anmeldung natürlich nachweisen, dass sie tatsächlich die Urban Trail-Strecke gelaufen sind. Sie erledigten das ganz einfach, indem sie ihre Lauf-App oder -Uhr mit der neuen App Keep Moving verknüpft haben. Dort konnten sie dann auch andere Urban Trail-Läufer virtuell treffen, sich so mit der Community verknüpfen und das Wir-Gefühl erzeugen.
Maßgeblich an dem Konzept und dessen Umsetzung mitgearbeitet hat auch der Titelsponsor DATEV. Das Unternehmen, das vielen von dem kleinen grünen Quadrat auf der Lohnabrechnung her bekannt ist, steht vor allem für qualitativ hochwertige Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Unternehmen.
„Wir sind stolz, als Titelpartner der Urban Trail-Serie ein so innovatives Konzept mit zu entwickeln und zu begleiten. Es zeigt, was mit kreativen Ideen und den nötigen Sicherheitsvorkehrungen auch in diesen schwierigen Zeiten alles möglich ist. Für uns ist klar: Wir werden gerade jetzt ein verlässlicher Partner sein und mit der Laufsport-Event-Serie viele Menschen motivieren, sich zu bewegen“, sagt Simone Wastl, Geschäftsleitungsmitglied bei DATEV, die Unternehmenskommunikation und Marke verantwortet.
Und 2021 wartet das kleine Jubiläum bei der fünften Urban Trail-Serie
2021 wird die Urban Trail-Serie mit ihrem Titelsponsor DATEV dann ein kleines Jubiläum feiern: Bereits zum fünften Mal werden die Teilnehmer auf die Strecken und zu den Sehenswürdigkeiten geschickt. Von Anfang an waren die Urban Trails als Lauf-Events konzipiert, die Bewegung, Kultur und das soziale Miteinander in idealer Weise verbinden. Und das kommt an. Seit 2017 sind immer mehr Städte dabei.
Was für ein Konzept 2021 ab Ende Juni in Bochum, Düsseldorf, Wien, Potsdam, Leipzig und weiteren Städten im Detail umgesetzt werden kann, hängt natürlich auch von der Entwicklung der Pandemie ab. Aber die DATEV Urban Trails haben ja bereits 2020 gezeigt, dass sie auch in Corona-Zeiten Menschen mit Laufen, Gemeinschaft und Kultur begeistern und bewegen können. Hier gibt's mehr Infos.