Live-Ticker zum Nachlesen
Der 47. BMW Berlin-Marathon mit Kenenisa Bekele, Rabea Schöneborn und Philipp Pflieger
Guye Adola und Gotytom Gebreslase haben den BMW Berlin-Marathon gewonnen. Kenenisa Bekele hat als Dritter den Weltrekord genauso verpasst wie Philipp Pflieger und Rabea Schöneborn ihre Bestzeiten.
Das Starttor erstrahlte in Regenbogenfarben. Damit setzte der BMW Berlin-Marathon ein Zeichen für Weltoffenheit, Toleranz und Akzeptanz. Der 47. BMW Berlin-Marathon ist das bisher größte Marathon-Event weltweit im zweiten Jahr der Corona-Pandemie. Insgesamt laufen noch circa 25.000 Läuferinnen und Läufer auf der 42,195 Kilometer langen Sightseeing-Tour durch die deutsche Hauptstadt. Hier kannst du in unserem Live-Ticker nachlesen, wie das Rennen an der Spitze gelaufen ist.
11:45 Uhr: Damit beenden wir unseren Live-Ticker und sagen Dankeschön fürs Dabeisein. Im Laufe des Tages folgt eine umfangreiche Berichterstattung aus Berlin inklusive einer großen Bildergalerie von den tausenden Hobbyläufer, die jetzt auf der Strecke sind und denen wir viel Erfolg und Spaß wünschen!
11:43 Uhr: Geführt vom ehemaligen deutschen Top-Hindernisläufer Steffen Uliczka erreicht Rabea Schöneborn als Achte das Ziel bei ihrem ersten großen Citymarathon, der gleich ein Heimspiel für die Berlinerin war. Ihre Zeit: 2:28:49 Stunden. Das ist eine ganz starke Leistung bei diesem warmem Wetter.
11:38 Uhr: Rabea Schöneborn hat jetzt auch 40 Kilometer hinter sich. Sie liegt auf Rang neun, es läuft auf eine Zeit von knapp unter 2:29 Stunden hinaus.
11:35 Uhr: Für Gotytom Gebreslase reicht es doch nicht ganz für eine Zeit unter 2:20 Stunden. Sie gewinnt in 2:20:09 Stunden. Superstark für ein Debüt bei diesen doch warmen Temperaturen.
11:32 Uhr: Gotytom Gebreslase läuft bei ihrem Marathon-Debüt direkt auf den Sieg und auf eine Zeit unter 2:20 Stunden hin. Sie ist kurz vor dem Brandenburger Tor.
11:29 Uhr: Philipp Pflieger kommt als bester Deutscher auf Rang 16 in 2:15:01 Stunden abgekämpft ins Ziel. Mittlerweile ist es 21 Grad warm und die Sonne knallt vom Himmel. das könnte erklären, warum die Spitzenläufer fast alle auf der zweiten Hälfte deutlich langsamer geworden sind.
11:27 Uhr: Debbie Schöneborn rennt auch an der 35-Kilometer-Marke mit Kurs auf 2:28:33 Stunden vorbei.
11:25 Uhr: Philipp Pflieger läuft aufs Brandenburger Tor zu, wird aber über 2:14 Stunden bleiben.
11:23 Uhr: Yegon Bethwel wird in 2:06:14 Stunden Zweiter vor Kenenisa Bekele, der in 2:06:47 Stunden finisht. Insgesamt sind das die langsamsten Spitzenzeiten in Berlin seit vielen Jahren. Wir werden später nachfragen, woran das gelegen hat.
11:20 Uhr: Guye Adola hat den 47. BMW Berlin-Marathon in 2:05:45 Stunden gewonnen.
11:18 Uhr: Guye Adola wird gewinnen. Er läuft allein aufs Brandenburger Tor zu.
11:15 Uhr: Ganz vorn hat sich bei 40 Kilometern Guye Adola ein stückweit von Yegon Bethwel abgesetzt. Feiert der Äthiopier hier seinen ersten ganz großen Sieg?
11:12 Uhr: Auch bei den Frauen sieht es so, als könnte die Favoritin nicht gewinnen. An der 35-Kilometer-Marke führt Gotytom Gebreslase mit 14 Sekunden Vorsprung vor Hiwot Gebrekidan. Beide laufen auf eine Zielzeit von unter 2:19 hin.
11:09 Uhr: Philipp Pflieger hat 35 Kilometer hinter sich, ist etwas langsamer geworden und läuft jetzt auf 2:12:30 Stunden. Wenn er noch mal zulegen kann, ist die Bestezeit von 2:12:15 Stunden immer noch drin.
11:06 Uhr: Jetzt ist Yegon Bethwel auch an Guye Adola dran. Kenenisa Bekele hat der 28-Jährige Kenianer, der ein fast unbeschriebenes Blatt ist, schon hinter sich gelassen. Erleben wir hier eine Riesensensation?
11:03 Uhr: Was ist denn da vorn los? Plötzlich läuft Yegon Bethwel aus Kenia von hinten auf Kenenisa Bekele auf. Seine bisherige Bestzeit sind 2:08:18 Stunden, das sind fast sieben Minuten langsamer als jene 2:01:41 Stunden, die Bekele 2019 in Berlin gelaufen ist.
11:01 Uhr: Nach 30 Kilometern ist die persönliche Bestleistung für Rabea Schöneborn kaum noch erreichbar. 1:45:37 Stunden lassen eine Zielzeit von 2:28:33 Stunden erwarten, etwa 90 Sekunden langsamer als ihre Bestzeit.
10:54 Uhr: Jetzt kämpfen nur noch die beiden Favoriten aus Äthiopien um den Sieg. Kenenisa Bekele und Guye Adola sind das Spitzenduo. Adola ist mit 30 Jahren fast zehn Jahre jünger als Bekele. Und wie stark er ist, hat er schon 2017 in Berlin gezeigt, als er in einem Regenrennen lange den späteren Sieger Eliud Kipchoge forderte und am Ende Zweiter in 2:03:46 Stunden wurde, was bis heute seine Marathon-Bestzeit ist.
10:52 Uhr: Bei Kilometer 30 ist Philipp Pflieger etwas langsamer geworden, läuft aber immer noch auf Kurs Richtung knapp unter 2:12 Stunden, aber er scheint ein Problem mit dem Rücken zu haben.
10:49 Uhr: Die Frauen sind dagegen schneller geworden. Hiwot Gebrekidan und ihre äthiopische Landsfrau Gotytom Gebreslase sind 25 Kilometer in 1:22:06 Stunden gelaufen. Das lässt eine Zielzeit von 2:18:34 Stunden erwarten. Zur Erinnerung: Der Streckenrekord steht bei 2:18:11 Stunden.
10:44 Uhr: Die Spitzengruppe besteht nur noch aus drei Läufern. Der Kenianer Abraham Kipyatich ist zurückgefallen. Und bei Kilometer 30 ist der Weltrekord kein Thema mehr. 1:27:48 Stunden ist die Zwischenzeit. Das läuft auf 2:03:30 Stunden hinaus. Fast zwei Minuten über dem Weltrekord von 2:01:39, den Eliud Kipchoge 2018 aufgestellt hat. Jetzt ist es ein Dreikampf um den Sieg zwischen den Äthiopiern Kenenisa Bekele und Guye Adola und dem Kenianer Philemon Kacheran.
10:41 Uhr: Rabea Schöneborn hat die Hälfte hinter sich: 21,1 Kilometer in 1:13:56 Stunden. Damit wird es schwer, ihre persönliche Bestzeit von 2:27:03 Stunden oder sogar den Familienrekord zu knacken, den ihre Zwillingsschwester Deborah mit 2:26:55 Stunden hält. Die beiden wohnen zusammen in Berlin und natürlich ist Debbie an der Strecke, um ihre Schwester zu unterstützen.
10:38 Uhr: Philipp Pflieger läuft auch bei Kilometer 25 auf Bestleitungskurs durch. Er ist allein auf Kurs 2:11:43 Stunden, damit würde er seine persönliche Bestzeit um gut 30 Sekunden unterbieten. Aber das wird hart, er hat noch einen weiten Weg allein vor sich.
10:35 Uhr: Alle Tempomacher sind raus. In der Spitzengruppe sind Guye Adola, Abraham Kipyatich, Philemon Kacheran und Kenenisa Bekele unter sich. Jetzt ist klar: Bekele war das Tempo zwischenzeitlich einfach ein bisschen zu schnell und er hat sich an seinen Plan gehalten. Spannung pur!
10:32 Uhr: Während die Spitze schon 25 Kilometer in den Beinen hat und schon durch Schöneberg ist, gehen auf der Straße des 17. Juni die letzten Läuferinnen und Läufer auf die Strecke.
10:28 Uhr: Die schnellsten Männer haben 25 Kilometer zurückgelegt. Kenenisa Bekele hat nur noch fünf Sekunden Rückstand auf die Spitze, zu der immer noch Guye Adola, Tesfaye Lencho, Abraham Kipyatich und Philemon Kacheran gehören. Das Tempo ist langsamer geworden. Es läuft jetzt auf 2:02:41 Stunden hinaus. Das hat sicher mit der unruhigen Phase zu tun, die entstanden ist. Allerdings wird es auch wärmer. Wir messen jetzt 20 Grad im Schatten.
10:26 Uhr: Jetzt zerfällt die Spitzengruppe der Männer anscheinend in ihre Einzelteile.
10:21 Uhr: Philipp Pflieger läuft genau nach Plan. 1:05:55 Stunden für den Halbmarathon. Damit kommt er knapp unter 2:12 Stunden, aber vielleicht geht ja auf der zweiten Hälfte noch mehr. Er wirkt noch ziemlich frisch.
10:15 Uhr: Der halbe Marathon ist komplett: 1:00:48 Stunden für die 21,1 Kilometer. Das ist schneller als geplant. Kenenisa Bekele läuft in 1:01:00 Stunden genau die Zeit, die er sich vorgenommen hat, um den Weltrekord zu unterbieten. Jetzt ist die große Frage, ob die Jungs da vorn das wirklich durchhalten können oder ob Kenenisa Bekele einfach die bessere Renneinteilung hat. Eine knisternde Spannung breitet sich aus.
10:12 Uhr: Die Spitzengruppe mit Guye Adola, Tesfaye Lencho, Abraham Kipyatich und Philemon Kacheran hat mittlerweile fast 100 Meter Vorsprung vor Kenenisa Bekele.
10:09 Uhr: Alina Reh läuft weiter in der Spitzengruppe der Frauen, die auf Kurs 2:19 Stunden ist. Aber sie wird wohl gleich rausgehen. Wenn die Favoritin Hiwot Gebrekidan aus Äthiopien den Streckenrekord angreifen will, muss sie etwas schneller werden. Die Marke steht bei 2:18:11 Stunden, gelaufen von Gladys Cherono 2018.
10:06 Uhr: Kenenisa Bekele fällt aus der Spitzengruppe. Ist das eine Krise oder überpacen die anderen? Das wissen wir in wenigen Minuten, aber optisch wirkt Kenenisa Bekele etwas angeschlagen.
10:04 Uhr: Philipp Pflieger ist weiter auf Bestzeitkurs. 46:56 Minuten für 15 Kilometer lassen genau 2:12 Stunden erwarten.
9:58 Uhr: Hier laufen fünf Läufer aus Ostafrika auf Weltrekordkurs: Die Äthiopier Guye Adola, Kenenisa Bekele und Tesfaye Lencho sowie die Kenianer Abraham Kipyatich und Philemon Kacheran passieren die 15-Kilometer-Marke in 43:12 Minuten. Daraus lässt sich eine Zielzeit von 2:01:30 Stunden errechnen, fast zehn Sekunden schneller als der aktuelle Weltrekord.
9:53 Uhr: Auch Rabea Schöneborn hat Tempo zugelegt. Genau 35:00 Minuten auf zehn Kilometern. Damit kommt sie ihrer Bestzeit näher. Erwartete Zielzeit: 2:27:39 Stunden.
9:49 Uhr: Philipp Pflieger ist schneller geworden. 31:15 Minuten für zehn Kilometer. Damit läuft er Richtung 2:11 Stunden. Das ist genau das, was sich der Regensburger vorgenommen hat, der für das Laufteam des Haspa Marathon Hamburg läuft.
9:46 Uhr: Die Favoriten Kenenisa Bekele und Guye Adola sind die ersten zehn Kilometer irre schnell gelaufen: 28:47 Minuten. Das geht Richtung 2:01:25. Bekele wirkt schon etwas angestrengt. Überpacen die beiden oder geht das gut Richtung Weltrekord?
9:40 Uhr: Auch Rabea Schöneborn hat die Fünf-Kilometer-Marke passiert. 17:33 Minuten sind konservativ, damit läuft sie jetzt Richtung 2:28 Stunden, das wäre eine Minute über ihrer Bestleistung, aber es ist ja noch viel Zeit, das Tempo zu erhöhen.
9:36 Uhr: Das Frauenfeld wird von Alina Reh in 16:30 Minuten an die Fünf-Kilometer-Marke geführt. Die EM-Dritte von 2018 über 10.000 Meter wird aber nicht den ganzen Marathon laufen. Sie schnuppert nach verletzungsbedingten Pausen Straßenlauf-Atmosphäre und startet mit dem Rennen die Vorbereitung auf 2022, wenn die Europameisterschaften in München mit Starts über 5000 oder 10.000 Meter ihr Saisonhöhepunkt sein sollen. Sie wird voraussichtlich noch vor der Halbmarathonmarke aus dem Rennen gehen.
9:32 Uhr: Auch Philipp Pflieger hat fünf Kilometer erreicht. 15:42 Minuten, das ist okay, aber nicht superschnell. Läuft auf 2:12:24 Stunden hinaus, seine Bestzeit steht bei 2:12:15 Stunden.
9:30 Uhr: Die Spitzengruppe um Kenenisa Bekele erreicht die Fünf-Kilometer-Marke. 14:22 Minuten. Das ist Weltrekordkurs. Hochgerechnet auf 42,195 Kilometer ergeibt sich daraus eine erwartete Zielzeit von 2:01:12 Stunden. Aber es ist ja noch sehr weit ...
9:18 Uhr: Der erste Kilometer ist zurückgelegt. 2:55 Minuten haben die Läufer um Kenenisa Bekele dafür gebraucht.
9:15 Uhr: Der Startschuss ist gefallen. Berlins Regierender Bürgermeister hat die Elite-Läuferinnen und Läufer auf die Strecke geschickt. Es war wohl eine seiner letzten Amtshandlungen, denn Berlin wählt heute neben dem Bundestag auch einen neuen Senat und Michael Müller steht für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung.
9:10 Uhr: Guten Morgen aus Berlin. Nach einem Jahr Pause melden wir uns wieder mit dem Live-Ticker vom 47. BMW Berlin-Marathon. Es ist alles angerichtet. Die Sonne strahlt, es ist 16 Grad war, so gut wie kein Wind. Das sind Tgute Bedingungen für einen Marathon, auch wenn es gegen Mittag ein bisschen zu warm und etwas schwül werden könnte. Über 20.000 Läuferinnen und Läufer sind auf der Straße des 17. Juni versammelt und warten, darauf endlich wieder gemeinsam starten zu können. #restartrunning!
Noch mehr Informationen zum 47. BMW Berlin-Marathon am 25. und 26. September findest du im fast 200 Seiten starken digitalen Event-Magazin, das ab sofort kostenlos zur Verfügung steht.