Dragonheartbattle feiert matschige Premiere

Dragonheartbattle feiert matschige Premiere

| Redaktion laufen.de I Fotos: SportOnline, Jürgen Wulfert
24 Kilometer, anspruchsvolle Natur-Hindernisse und jede Menge Matsch - das Dragonheartbattle hat am Samstag seine Premiere gefeiert.

Der Drache wurde erlegt: 455 Starter haben sich in Trendelburg der Premiere des Dragonheartbattles gestellt. Bei winterlichen Temperaturen konnte sich Felix Grelak mit nur 1:58:45 Stunden als erster Sieger des Cross-Hindernis-Laufs durchsetzen. Wie es bei jeder Menge Schlamm und anspruchsvollen Hindernissen zur Sache ging, lest ihr hier. Dazu gibt es tolle Fotos!

„Super Strecke, schöne Hindernisse und tolle Kulisse, aber kein Spaziergang - die Medaille muss man sich hier auf jeden Fall verdienen“, so das Fazit eines Teilnehmers. Der neue Cross-Hindernis-Lauf Dragonheartbattle des Pas-Team hat die 455 Teilnehmer auf eine harte Probe gestellt. Nachdem es tagelang geregnet hatte, kam pünktlich zur Premiere am Samstag in Trendelburg der Wintereinbruch: Anfänglich nur fünf Grad Lufttemperatur, vom Regen durchweichte Böden und sehr kalte Gewässer forderten den Startern einiges ab. Dennoch schafften es 99 Prozent von ihnen ins Ziel.

Als schnellster Läufer insgesamt hat Dr. Felix Grelak aus Essen die rund 24 Kilometer lange und sehr anspruchsvolle Strecke durch den Märchenwald bei Kassel mit etlichen natürlichen und künstlichen Hindernissen in nur 1:58:45 Stunden bewältigt. Die schnellste Frau, Bianca Kornmann aus Gießen, kam mit einer Zeit von 2:38:39 ins Ziel im malerischen Wasserschloss Wülmersen. Das schnellste Team, das geschlossen gefinisht hat, waren die Veitenstein Bravehearts, die auch den TeamSpirit Preis für das beste, sportlichste Verhalten erhielten.

Mit dem sehr anspruchsvollen Cross-Hindernis-Lauf hat der Veranstalter ein weiteres Event ins Leben gerufen, das dem seit März 2010 ausgetragenen Kult-Lauf Braveheartbattle in nichts nachsteht. Statt auf viele künstliche Hindernisse setzt der Organisator auf eine besonders anstrengende Naturstrecke mit vielen Steigungen, Wasserdurchquerungen und unwegsamen Abschnitten.