Event-Tipp: Beim Swiss Irontrail an seine Grenzen gehen

Event-Tipp: Beim Swiss Irontrail an seine Grenzen gehen

| Redaktion laufen.de
Die Langstrecke beim Swiss Irontrail über 200,3 Kilometer ist wohl die härteste Lauf-Herausforderung in den Alpen. Aber auch die kürzeren Strecken haben

Was er trinken möge, fragte eine Helferin Ramon Casanovas, kurz nachdem dieser als glücklicher Sieger ins Ziel des Swiss Irontrail 2015 gelaufen war. „Ein Bier“, antwortete er schmunzelnd. Und dieses hatte sich der Neuenburger redlich verdient. 34:20:34 Stunden war er fast nonstop unterwegs. Lediglich bei den Verpflegungsposten hielt er kurz an – eigenen Aussagen zufolge für jeweils maximal fünf Minuten. Die längste Pause gönnte sich Casanovas beim Verzehr von Kraft spendenden Teigwaren – und setzte sich dabei das einzige Mal während des 200 Kilometer langen Rennens hin.

Solche Geschichten schreiben nur Rennen auf der Ultratrail-Distanz. Unter ihnen ist der Swiss Irontrail, der zwischen dem 5. und 7. August mit Start- und Zielort Davos das nächste Mal ausgetragen wird, wegen der einzigartigen Naturerlebnisse und den abwechslungsreichen Trails als weltweit schönster Ultratrail bekannt. Die abwechslungsreichen Strecken führen an verborgenen Naturschätzen vorbei und bieten Aussichten, die für alle Strapazen entschädigen. Von bekannten Bergen wie Muottas Muragl oder dem Aroser Weisshorn bis hin zu absoluten Geheimtipps wie dem Orgelpass oder der Lai da Palpuogna: Die Bündner Bergwelt hat so einiges zu bieten.

Auf ins Trail-Mekka Davos