Ring Running Series
Laufen auf der Formel-1-Rennstrecke - Über 350 Fotos vom Hockenheimring
Circa 1000 Läuferinnen und Läufer haben auf dem Hockenheimring Formel-1-Atmosphäre geschnuppert. Hier gibts über 350 Fotos von der ersten Ausgabe der Ring Running Series.
Auf dem badischen Hockenheimring konnten Läuferinnen und Läufer am Sonntag auf der Halbmarathon- und Marathon-Distanz auf einer Original Grand Prix-Rennstrecke das Adrenalin des Motorsports zu spüren. Die schnelle und flache Strecke nutzten viele von ihnen, um neue Bestzeiten zu erzielen. Der Hockenheimring bot außerdem die perfekten Voraussetzungen für pandemiesicheres Laufen: ein abgeschlossenes Gelände, das die Umsetzung eines strukturierten und pandemieorientierten Hygienekonzeptes zuließ.
Pünktlich um zehn Uhr fiel am Sonntagmorgen der Startschuss zur ersten Ausgabe der Ring Running Series am Hockenheimring. Rund 200 Marathonläufer und -läuferinnen gingen im Fünf-Sekunden-Takt am Eingang der Ostkurve auf die Strecke, bevor um elf Uhr die knapp 800 Halbmarathonteilnehmer auf der Parabolika ins Rennen starteten.
Auch wenn die Sonne an diesem Tag nicht ganz zum Vorschein kam – die Gesichter der lachenden Teilnehmer strahlten beim Überqueren der Ziellinie umso mehr. Viele neue persönliche Bestzeiten wurden erzielt und Gänsehautmomente waren beim Überqueren der original Formel 1-Ziellinie garantiert.
Sieger über die Marathon-Distanz wurde Michael Kirchberger in einer Zeit von 2:42:04 Stunden. Knapp dahinter kam Christian Ludwig mit nur 55 Sekunden Rückstand ins Ziel. Den dritten Platz belegte Maxim Später in 2:45:00. Bei den Frauen konnte Dietlind Nieke als Siegerin in einer Zeit von 3:26:09 Stunden jubeln. Zweite wurde Clara Schütte mit nur 10 Sekunden Rückstand, Dritte wurde Michelle Kasper in 3:35:06.
Über die Halbmarathon-Distanz holte sich Nils Holocher in 1:12:18 Stunden vor Maciek Miereczko (1:13:43 h) und Patric Starosta (1:14:15 h) den Sieg. Christina Streb siegte bei den Damen in 1:23:15 Stunden vor Maria Elena Grimm Gauto (1:23:31 h) und Sara Stark (1:25:14 h).
„Die erste Ausgabe der Ring Running Series war aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Wir freuen uns, dass unser Rennen schon bei der Premiere schon eine so beachtliche Teilnehmerzahl anziehen konnte und die lachenden Athleten im Ziel motivieren uns schon jetzt für zukünftige Rennen. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich beim Hockenheimring sowie bei all unseren Sponsoren und Partnern. Vor allem möchten wir auch unserem Team und allen freiwilligen Helfern danken, dass mit Leidenschaft und Engagement diese Veranstaltung erst möglich gemacht hat“, so Renndirektor Björn Steinmetz nach dem Rennen.