Natrium im Sport

So läufst du dem Krampf einfach davon

Muskelkrämpfe und Erschöpfung kennt jeder, der sich im Sport richtig verausgabt. Wichtig ist dann, das Natrium, das beim Schwitzen verloren geht, zügig wieder aufzunehmen. Wir erklären, worauf man dabei achten sollte.

Natrium ist ein lebenswichtiges Elektrolyt, der für viele Stoffwechselvorgänge verantwortlich ist. Da unser Körper Natrium nicht selbst produzieren kann, muss es in Form von Kochsalz, auch Natriumchlorid genannt, aufgenommen werden.

Vor allem im Leistungs- oder Ausdauersport kommt es zu besonders hohen Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten durch Schwitzen. Unser Schweiß besteht aus Wasser und verschiedenen Mineralstoffen in gelöster Form – insbesondere Natrium.  Beim Marathon oder Triathlon können das schnell mal mehrere Liter Schweiß sein, wobei ein Liter bis zu 4 Gramm Natriumchlorid enthalten kann. Die Folge ist ein akuter Mangel an Natrium, der dann Ursache für Muskelkrämpfe ist.

So wissen die meisten Athleten bereits, dass neben ausreichend Flüssigkeit nur die schnelle Zufuhr größerer Mengen Salz helfen kann. Andere Elektrolyte wie etwa Magnesium sind wichtig, aber in dieser Phase ist allein Natriumchlorid entscheidend.

Wir nehmen im Alltag grundsätzlich genug Natrium durch salzhaltige Lebensmittel zu uns, scheiden dieses jedoch auch schnell wieder über die Nieren und den Urin aus. Daher ist es nicht sinnvoll, Kochsalz bereits vermehrt vor dem Training oder Wettkampf zuzuführen, weil der Körper den Natriumspiegel viel zu rasch ausgleichen würde. Deshalb nehmen viele Athleten während des Sports Natriumchlorid in Form von Tabletten zu sich. Das ist durchaus sinnvoll, insofern diese Tabletten gewisse Voraussetzungen erfüllen.

So sind seit Jahrzehnten im Hochleistungs- und Ausdauersport die Mariahilf Schwedentabletten bewährt. Das sind Kochsalzdragees, also Tabletten mit einem speziellen Überzug. Sie sind klein genug, dass sie problemlos im Ganzen (auch beim Laufen) geschluckt werden können. Der besondere Drageeüberzug bewirkt die Überdeckung des Salzgeschmacks. Dieser ist es nämlich, der über eine Reizung des Nervus Vagus speziell in Erschöpfungssituationen besonders leicht zu Übelkeit oder gar Erbrechen führen kann. Und mal ehrlich, wer hat schon Lust, sich während des Laufens übergeben zu müssen? Zugleich sind die Mariahilf Schwedentabletten galenisch so konzipiert, dass sie unmittelbar im Magen die gesamte Menge Natriumchlorid freisetzen (vier Dragees entsprechen dabei einem Gramm Natriumchlorid).

Die Dosierung richtet sich nach den individuellen Erfordernissen. Oft werden bei entsprechenden Läufen bis zu vier Dragees pro halber Stunde eingenommen. Die Erfahrung und entsprechendes Körpergefühl signalisieren den Athleten, wann der richtige Einnahmezeitpunkt ist und wie viele Dragees gebraucht werden. Da es sich um ein Lebensmittel für besondere Zwecke handelt, darf der Hersteller nur eine allgemeine Verzehrempfehlung angeben. Doch nicht nur Hochleistungs- und Ausdauersportler können von den Schwedentabletten profitieren. Wer schon mal bei 30 Grad Tennis gespielt hat, beim Bergsteigen war oder eine anstrengende Skitour gemacht hat, weiß wie schnell man auch hier in Natriummangelzustände gelangen kann.

Da die Mariahilf Schwedentabletten auch im medizinischen Bereich bei einer Reihe von Erkrankungen, die mit einem erhöhten Natriumverlust einhergehen, Anwendung finden, sind sie unter einer Pharmazentralnummer gelistet und werden deutschlandweit in Apotheken und Internet-Apotheken verkauft. Somit sind sie stets innerhalb kürzester Zeit für jeden verfügbar. Der Vertriebskanal über die Apotheken stellt sicher, dass wirklich nur Originalqualität verkauft wird. Die Produktion der Mariahilf Schwedentabletten erfolgt bei einem Lohnhersteller im Schwarzwald unter höchsten pharmazeutischen Qualitätsstandards – also 100 Prozent made in Germany! Im Vergleich zu anderen Salztabletten sind sie sehr kostengünstig und zudem vegan, gluten-, laktose- und kalorienfrei.

Zu ihrem sonderbaren Namen kamen die Mariahilf Schwedentabletten übrigens, weil sie in den 60er-Jahren von einem Internisten zusammen mit einem Apotheker in der Mariahilf Apotheke in München entwickelt wurden. Man hatte dabei den Wasalauf in Schweden im Visier, das längste und älteste Skirennen in der Geschichte des Langlaufs.