25. Jubiläum des DoloMyths Run
Rückkehr der Golden Trail Series von Salomon nach Italien
Nach zwei Etappen geht es für die Golden Trail World Series weiter nach Italien zum Spannungsklassiker DoloMyths Run. Die 25. Ausgabe des legendären Wettkampfs ist gleichzeitig die dritte Etappe.
Der „Korridor der Hölle“ wird 25!
Am 15. Juli 2023 findet der DoloMyths Run zum 25. Mal statt. Mit seiner prächtigen Szenerie und der technischen Strecke – die zweifelsohne zu den anspruchsvollsten der Serie gehört – ist der DoloMyths Run einer der Lieblingswettkämpfe der Athlet:innen. Vor dem berühmt-berüchtigten „Korridor der Hölle“, einem der verrücktesten und härtesten Anstiege der Golden Trail World Series, haben aber alle gehörigen Respekt. Wer wird den Gipfel zuerst stürmen? Wer wird den steinigen Weg bergab am besten meistern? Wird Kilian Jornets Rekord fallen? Wer schafft die Strecke in unter 2 Stunden? Wir werden es am 15. Juli erfahren, bei der 3. Etappe der GTWS.
So lief der DoloMyths Run der Golden Trail World Series 2021
Das sind die Favoritinnen für den DoloMyths Run
Sie wurde Erste in Zegama, Sechste beim Marathon du Mont Blanc und wird damit beim DoloMyths Run erneut die gelbe Startnummer der GTWS-Gesamtführung tragen: Daniela Oemus (Salomon – Deutschland). Zurücklehnen kann sie sich aber deshalb noch lange nicht: Sophia Laukli (Salomon – USA) hat nach ihrem Sieg beim Marathon du Mont Blanc ihre Teilnahme in Italien bestätigt. Wird sie auch auf technischerem Terrain als in Chamonix so gut abschneiden können?
Nach langer Verletzungspause wird Judith Wyder (Hoka One One/Red Bull – Schweiz) ihr großes Comeback bei der Golden Trail Series feiern. Sie hat sich den Titel 2019 geholt und hat nach wie vor den Rekord in den Dolomiten inne. Élise Poncet (Millet – Frankreich) wird ganz in ihrem Element sein, hat sie sich mit ihrem technischen Geschick doch einen Namen als eine der besten Downhill-Läuferinnen der Welt gemacht. Die aktuell Zweitplatzierte, Theres Leboeuf (Compressport/Leboeuf – Schweiz) hat ihr Können zu Beginn der Saison unter Beweis gestellt. Kann sie in Italien einen Platz auf dem Siegertreppchen ergattern?
Außerdem im Auge zu behalten sind Caitlin Fielder (Salomon – Neuseeland), Karina Carsolio (Mexiko), Anna-Stiina Erkkilä (Asics – Finnland), Fabiola Conti (Italien) and Malen Osa (Salomon – Spanien).
Das Rennen der Männer: Merrillas will Führung verteidigen
Mit seinem Sieg in Zegama und dem vierten Platz in Chamonix hat Manuel Merrillas (Scarpa – Spanien) sich die gelbe Startnummer des Gesamtführers redlich verdient. Sicher wird er seine Position mit wertvollen Punkten weiter zementieren wollen, und das supertechnische Terrain sollte ihm dabei gelegen kommen. Er wird aber ernstzunehmende Konkurrenz haben, zum Beispiel durch Stian Angermund (Asics – Norwegen), dem Sieger der GTWS 2021, der am 15. Juli erstmals wieder zur Serie stößt.
Auch Bart Przedwojewski (Salomon – Polen), der aktuell Dritter in der Gesamtwertung ist, wird den technischen Anspruch zu seinem Vorteil zu nutzen wissen, um vielleicht seinen ersten Sieg bei der GTWS 2023 zu erringen. Hat Elhousine Elazzaoui (Pini Mountain Racing – Marokko) sich inzwischen vom Marathon du Mont Blanc erholt und kann an seinen glorreichen zweiten Platz von Zegama anknüpfen?
Frédéric Tranchand (Scott – Frankreich), ein weiterer Experte für technische Fragen, wird bei seiner ersten Teilnahme an der diesjährigen Serie sicher auch einen starken Auftritt hinlegen wollen. Nachdem er in Chamonix ausgesetzt hat, hofft Robert Pkemoi (Sky Runners Kenya – Kenia) darauf, seine Leistung aus Zegama zu wiederholen und sich dieses Jahr wieder in die Top 5 vorzuarbeiten.
Weitere spannende Kandidaten sind Thomas Roach (Lewes Athletics – Vereinigtes Königreich), Manuel Innerhofer (Salomon – Österreich), Anders Kjærevick (Salomon – Norwegen) und Roberto Delorenzi (Brooks – Schweiz).