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BMW Berlin-Marathon
Tigst Assefa pulverisiert den Weltrekord und widmet ihre Medaille Christoph Kopp

| von Jörg Wenig

Tigst Assefa sorgte mit ihrer Verbesserung des Weltrekordes von 2:14:04 auf 2:11:53 Stunden in Berlin für eine Sternstunde. Danach widmete sie ihren Erfolg dem verstorbenen Laufmanager Christoph Kopp.

Der Weg von Tigst Assefa zum Marathon-Weltrekord war ungewöhnlich. Angefangen als 800-m-Läuferin erreichte sie eine Bestzeit von 1:59,24 Minuten. Das war schnell, aber nicht gut genug, um international bei den großen Meisterschaften vorne mitmischen zu können. Bei den Olympischen Spielen 2016 schied sie im Vorlauf aus. Nach einer rund zweijährigen Pause wechselte Tigst Assefa Ende 2018 von der Bahn auf die Straße. Hier lief sie zunächst über 10 km und etwas später auch im Halbmarathon. Dann folgte während der Corona-Pandemie und aufgrund der Lockdowns eine weitere Pause.

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