Stark im Team
Mit welcher Unterstützung Lauf-Profis Höchstleistungen bringen
Hinter der Leistung von Top-Athletinnen und Athleten steckt oft die Arbeit eines Teams. Sportartikelhersteller wie ASICS leisten ihren Beitrag, damit Stars wie Richard Ringer glänzen können.
Als Marathonläufer Richard Ringer am 15. August 2022 bei den Europameisterschaften mit einem unwiderstehlichen Schlussspurt die Münchner Ludwigstraße Richtung Odeonsplatz entlangeilte, schuf er einen Moment, der in die Geschichtsbücher einging. Zunächst auf Position drei liegend, flog er noch an seinem deutschen Teamkollegen Amanal Petros und Maru Teferi aus Israel vorbei zum Europameistertitel. Und das in einem Tempo, das nach 42 Kilometern des EM-Marathons unvorstellbar war. Alle, die diesen Moment miterlebten, hatten Gänsehaut.
In dem Moment war Richard Ringer ganz allein. Er war es, der die Leistung zeigen musste, die er sich zuvor im Training hart erarbeitet hatte. Keiner konnte ihm in diesem Moment helfen. Deshalb aber zu glauben, beim Laufen sei man immer auf sich allein gestellt und man würde es allein an die Spitze schaffen, ist falsch. Grundlegend falsch.
Ringers EM-Gold auch ein Ergebnis der optimalen Ausrüstung
Hinter jeder herausragenden Leistung steht im Normalfall nicht nur ein Athlet oder eine Athletin, sondern ein Team. Angefangen von Freunden, Freundinnen und Familie, die unterstützen. Über Trainer und Trainerinnen sowie Vereine. Über ärztliche und physiotherapeutische Betreuung und Unterstützung aus der Wissenschaft. Und nicht zuletzt und auf keinen Fall unerheblich: Natürlich auch von Sponsoren wie zum Beispiel Sportartikelherstellern, die den Athletinnen und Athleten das optimale Equipment bieten, mit denen Höchstleistungen erst möglich sind.
„Die richtige Ausrüstung beim Wettkampf ist ein entscheidender Punkt“, weiß auch Richard Ringer, der seit mehreren Jahren mit Asics zusammenarbeitet. Und um das den Athletinnen und Athleten zu bieten, wird im Institute of Sports Science (ISS) im japanischen Kobe geforscht und entwickelt. Tief in der Asics-Designphilosophie verankert ist dabei das Kaizen-Prinzip, wonach Produkte stetig verbessert und weiterentwickelt werden.
Asics entwickelt in Kobe Top-Equipment für die Elite
In diesen Prozess werden auch Athletinnen und Athleten wie Richard Ringer einbezogen. Sie testen Prototypen und geben Feedback, das dann in die Entwicklung einfließt. Auch der 35-jährige Ringer schätzt diesen Austausch. „Wir haben immer wieder Kontakt zu den japanischen Entwicklern oder auch zu unseren Ansprechpartnern vor Ort in den Ländern“, erzählt er. Es gibt Treffen im ISS in Kobe oder auch im Europa-Headquarter in Amsterdam, bei Asics-Veranstaltungen oder auch bei großen Wettkämpfen.
„Meine Ausrüstung ist definitiv ein entscheidender Punkt und ich würde nicht mit Asics zusammenarbeiten, wenn ich in diesem Punkt nicht zufrieden wäre“, stellt er klar. Alle Asics Athletinnen und Athleten erhalten ein festes Wettkampf-Outfit sowie zweimal im Jahr eine bestimmte Auswahl an Schuhen und Bekleidung aus der aktuellen Kollektion. Und grundsätzlich können Athletinnen und Athleten alles testen, was sie möchten.
ISS in Kobe: Forschung für Elite-Sportlerinnen und Sportler
Ringer geht mit ASICS Metaspeed Sky Paris ins Rennen
Richard Ringer liebt besonders den neuen Asics Metaspeed Sky Paris – und mit diesem Schuh wird er auch am 10. August bei den Olympischen Spielen in Paris im Marathon an den Start gehen. Dort peilt er einen Platz unter den Top-Zwölf und vielleicht sogar besten Acht an. „Ich habe den Metaspeed Sky schon immer geliebt und in der neuesten Version ist er noch einmal besser geworden“, sagt er. „Ich mag besonders, dass er noch leichter und die Carbonplatte in der Sohle nicht mehr so hart ist.“
Aber nicht nur was die Ausrüstung angeht, erfahren die Profi-Läuferinnen und -Läufer Unterstützung von Asics. Es gibt beispielsweise auch die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Sportpsychologinnen und -psychologen. Bei vielen Wettkämpfen ist auch ein Asics-Team vor Ort und unterstützt bei Content-Produktion für Social Media, Medienterminen oder dem Austausch mit anderen Asics Athletinnen und -Athleten.
Außerdem gibt es eine kostenlose Wohn- und Trainingsmöglichkeit im Asics Chojo Camp in Font Romeu in den französischen Pyrenäen, um dort ein Höhentrainingslager zu absolvieren. Athletinnen, die ein Kind bekommen, werden zudem mindestens 18 Monate nach der Geburt weiter unterstützt, ohne dass ihr Gehalt reduziert wird. Die Athletinnen haben so genügend Zeit für die Erholung und das anschließende Comeback.
Mentale Unterstützung und Schutz gegen Hass im Netz
Besonders wichtig ist Asics die mentale Gesundheit seiner Athletinnen und Athleten. So wurde eine Initiative zum Schutz vor Hass im Netz und Cybermobbing gestartet. Alle Asics-Läuferinnen und -Läufer haben Zugang zu Cybersicherheitsdiensten. Dadurch soll die Belastung durch beleidigende Inhalte bei großen Veranstaltungen minimiert werden.
Diese neue Initiative ist Teil des breit angelegten „Mind and Body Athlete Support Programme“ von Asics, das gesponserten Athletinnen und Athleten Zugang zu einer Reihe von Dienstleistungen bietet. Dazu gehören Initiativen zur Verbesserung ihres körperlichen und mentalen Wohlbefindens sowie die Unterstützung bei ihrem Engagement für einen sauberen und dopingfreien Sport.
Die Unterstützung der Athletinnen und Athleten ist also umfangreich – um ihnen die Möglichkeit zu geben, bestmöglich zu performen. Wettkämpfe werden bei Asics intensiv verfolgt, alle Mitarbeitenden freuen sich bei Erfolgen mit – und unterstützen in schwierigen Zeiten, wie bei Verletzungen oder nicht so guten Wettkämpfen.
Klar ist im Leistungssport Erfolg wichtig. Asics macht aber auch deutlich, dass dies nicht um jeden Preis gilt. Nicht ohne Grund ist das Unternehmensmotto „Sound Mind Sound Body“. Die Freude am Sport sollte immer im Mittelpunkt stehen.