Das Hobby zum Beruf machen
Wie du mit dem Thema Fitness Geld verdienen kannst
Sport ist für dich nicht nur Gesunderhaltung, sondern Lifestyle? Du hast schon mehrfach darüber nachgedacht, wie du dein Hobby zum Beruf machen kannst? Wir sagen wir, welche Möglichkeiten es gibt.
Sportliche Betätigung gehört für dich zum Alltag, aber du willst mehr daraus machen? Erfolgreiche Fitness-Influencer machen vor, wie es geht und wie ExpressVPN berichtet, entwickelt sich der Markt kontinuierlich weiter.
Das Interesse an Sport ist getrieben und spätestens seit der Corona-Pandemie suchen die Menschen Alternativen zum täglichen Gang ins Gym. Du möchtest wissen, wie du dein Hobby zum Beruf umwandeln kannst und womit bekannte Persönlichkeiten wie Pamela Reif ihr Geld verdienen? Wir haben die Antwort.
Selbstständig als Content-Creator – wenn du deine Follower mit zum Sport nimmst
Unternehmen geben immer mehr Geld für Influencer Marketing aus und legen damit den Grundstein zum Geld verdienen. Dabei beginnen die meisten Sportler einfach mit Selbstdarstellung. Sie filmen sich beim Training, laden Videos in den sozialen Netzwerken hoch und teilen diese mit anderen. Wächst die Zahl der Zuseher an, wird der Kanal für Werbepartner interessant.
Schaust du dich bei YouTube um, stellst du fest, dass die meisten angesagten Fitness-Kanäle mit bestimmten Produkten oder Partnern werben. Das ist die wichtigste Einnahmequelle für Fitness-Influencer, denn solche Partnerschaften sind äußerst lukrativ.
Hast du eine große Followerzahl, stehen dir weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Die bekannte Influencerin Sophia Thiel bietet beispielsweise kostenpflichtige Kurse für ihre Fans an und hat sich so eine zusätzliche Einnahmequelle gesichert. Bekannt wurde die Fitness-Ikone durch ihren eigenen Abnehmerfolg. Jahrelang quälte sie sich mit Übergewicht, bis Sport und eine radikale Ernährungsveränderung zum Erfolg führten. Mit Vorher- und Nachher-Bildern animierte sie ihre Follower dazu, das Programm auszuprobieren und sichert heute ihren Lebensunterhalt mit Fitness-Influencing.
Hast du tatsächliche Erfahrungen im Fitnessbereich, die über Basic-Wissen hinaus gehen, kannst du daraus einen Markt machen. Verkaufe Trainingsprogramme für Abonnenten, biete persönlich zugeschnittene Trainingspläne oder Online-Coachings im Bereich Fitness an. Um erfolgreicher zu werden, solltest du dein Wissen in Form von Kursen nachweisen können. In der Influencer-Szene gibt es viele vermeintliche „Fitness-Wunder“, die am Ende nicht halten, was sie versprechen. Irgendwann spüren das auch deine Zuschauer und wenden sich von dir ab.
Personal Training – hierfür brauchst du eine Ausbildung
Sport ist für viele Menschen weit mehr als nur ein Hobby. Bis sie allerdings den Einstieg schaffen, vergeht oft zu viel Zeit. Wer übergewichtig ist, empfindet beim öffentlichen Lauftraining oder im Fitnessstudio Scham oder hat schlichtweg Einstiegsprobleme. Als Personal Trainer trägst du dazu bei, diese Menschen zu motivieren und auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Trainings zu entwickeln. Zu den Grundvoraussetzungen, um in diesem Sektor Geld zu verdienen, gehört Ahnung.
Absolviere Kurse und mache deine Trainerscheine, damit du dich später als Personal Trainer selbstständig machen kannst. Bedenke auch, dass der Markt immer besser abgedeckt wird. Bevor du also voller Ambitionen durchstartest, checke die Dichte der Konkurrenz in deiner Umgebung. Personal Training erfolgt oft direkt vor Ort, wobei auch Online-Coachings möglich sind.
Tipp: Möchtest du mehr Erfolg generieren, suche dir eine Nische. Für den Muskelaufbau gibt es schon zahlreiche Coaches, aber wie sieht es mit Rückbildungssport für junge Mütter aus? Je einzigartiger dein Angebot ist, desto größer sind deine Chancen auf dauerhaften Erfolg.
Wissen mit anderen teilen – Fitnessblogging als Einnahmequelle
Du möchtest dich nicht vor der Kamera zeigen und deinen Alltag mit YouTube und Co. verbringen? Eine Alternative hierzu ist die Erstellung eines eigenen Blogs. Mit geschriebenen Beiträgen, Fotos und auf Wunsch auch Videos stellst du wertvolles Wissen ins Netz. Je mehr Leser dein Blog generiert, desto höher sind deine potenziellen Einnahmen. Ab einer gewissen Reichweite bieten sich Ad-Programme an. Über Anbieter wie Google werden dir automatisch Werbeeinblendungen auf den Blog gespielt. Klickt einer deiner Leser auf diese Links, bekommst du eine Provision.
Manche Fitness-Blogger nutzen ihre Reichweite auch für Affiliate-Marketing. Dabei stellst du Produkte bestimmter Hersteller vor oder bindest Empfehlungen zu ihnen in Texte ein. Hier ist wichtig, darauf zu achten, dass es sich um faire und wirklich hochwertige Artikel handelt. Du möchtest mit deinem Blog einen Mehrwert stiften und das funktioniert nur, wenn deine Leser wirklich von deinem Wissen profitieren.
Tipp: Hast du große Reichweite, bieten sich Test-Kooperationen an. Frage bei Herstellern von Fitnessprodukten, Sportmode und Co., ob du Produkte von ihnen kostenlos testen und auf deinem Blog vorstellen darfst. In vielen Fällen kannst du die getesteten Artikel behalten oder hast die Möglichkeit, sie günstiger zu kaufen. Das reicht zwar nicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, ist aber eine nette Zusatzeinnahme.
Apps entwickeln – den aktuellen Trend ausnutzen
Appgesteuertes Fitnesstraining erfreut sich großer Beliebtheit. Bist du selbst kein Sportgenie, hast aber Ahnung von Programmiersprache? Stellst du deine eigene App zur Verfügung und kommt sie gut an, hast du damit eine rentable Einnahmequelle gefunden. Das Gesundheitsbewusstsein der Menschen ist angestiegen, damit spielen Tracking-Apps eine wichtige Rolle. Wie viele Schritte bin ich gelaufen? Wie viele Kalorien habe ich gegessen? Welchen Fortschritt habe ich gemacht?
Um wirklich erfolgreich zu sein, musst du eine Nische finden. Es gibt bereits zahlreiche Apps für Fitnessfans und wenn du die einfach nur kopierst, gehst du in der Masse unter. Gelingt dir jedoch die Entwicklung einer einzigartigen und wirklich nutzvollen App für Sportler, hast du gute Chancen, dein Hobby zum Beruf zu machen.
Entwickle Fitnessprodukte – praktische Helfer beim Sport
Wie dankbar waren wir, als endlich die ersten kabellosen Kopfhörer auf den Markt kamen? Nie wieder Kabelsalat beim Joggen und freie Hände. Solche Erfindungen und Entwicklungen sind ein Segen für die Fitnessbranche und vielleicht auch für dich. Beobachte dich einmal selbst beim Sport. Gibt es etwas, das dich immer wieder stört? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es deinen Mitmenschen ebenso geht. Entwickelst du kreative und erleichternde Produkte für Fitnessfans, kannst du dir so einen Namen in der Szene machen.
Fazit: Fitness ist für viele nur ein Hobby, für manche aber ein Beruf
Obwohl es verschiedene Nischen gibt, erfreut sich vor allem digitales Fitness-Influencing größter Beliebtheit. Dabei sind die Karrierechancen nicht nur aufs Internet beschränkt. Sportler Cedric Beidinger hat es mittlerweile sogar ins Fernsehen geschafft. Der Influencer nahm bereits bei Promi Big Brother teil (Gewinner), ist regelmäßig Gast in Reality-Formaten und hat viele namhafte Partner an seiner Seite. Der Markt ist zwar bereits gut gefüllt, für eine besondere Idee oder eine außergewöhnliche Sportart ist aber oft noch Platz.