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Mehr Manneskraft?
Wie sich Joggen auf die Potenz auswirkt

Für viele Männer ist es ein heikles Thema: Die eigene Potenz. Was oft mit Scham verbunden ist, zählt zu einem der häufigsten gesundheitlichen Problemen bei Männern.

Das Potenz-Problem ist alles andere als untypisch. Ein hoher Leidensdruck führt dazu, dass Männer nach vielfältigen Lösungen suchen. Dabei wird oftmals zu Sport geraten. Doch kann ein Ausdauersport wie Joggen auch für mehr Ausdauer im Schlafzimmer sorgen? Wir gehen der Frage auf den Grund!

Während sich die Problemstellung für viele Betroffene ähnlich anfühlt, kann der Grund einer erektilen Dysfunktion vielseitig sein: von psychischen Auslösern wie Stress, Leistungsdruck, Angst oder Depressionen bis zu körperlichen wie Stoffwechselerkrankungen oder Durchblutungsstörungen. Genauso vielseitig sind deshalb auch die Behandlungsmöglichkeiten. Wer jedoch nicht direkt den Weg zum Arzt antreten möchte, kann sich durch Veränderungen des eigenen Lebensstil Erleichterung verschaffen. Dabei sind eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung das A und O.

Laufen kann Potenz verbessern

Tatsächlich haben Erfahrungsberichte gezeigt, dass Joggen eine besonders effektive Methode darstellt, um die Potenz zu steigern. Doch warum ist das so? Laufen gilt als eine jener Sportarten, die die Durchblutung des gesamten Körpers anregt. Dabei wird außerdem der Blutdruck langfristig gesenkt, sofern regelmäßig trainiert wird.

Auch Verkalkungen in den Arterien kann durch Ausdauersport entgegengewirkt werden. Allerdings kann übermäßiger Sport diesen positiven Effekt wieder umkehren, wie der Blog Internisten-im-netz.de verrät. Ein moderates Training ist deshalb der Schlüssel für eine starke Potenz.

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Hormonbalance als Game Changer

Um die Potenz zu fördern, hilft es, die Testosteronproduktion anzuregen. Dabei ist Sport die beste natürliche Möglichkeit, um mehr Testosteron auszuschütten. Eine Kombination aus Krafttraining und Ausdauersport führt dazu, dass der Hormonspiegel ansteigt und so auch Probleme wie Erektionsstörungen bewältigt werden können.

Aber auch andere Hormone haben ein Wörtchen mitzureden. Glückshormone wie Dopamin werden beim Sport ausgeschüttet und verbessern die Laune und das allgemeine Wohlbefinden. Gemeinsam mit einer Laufgruppe wird der Spaß erhöht und Endorphine freigesetzt. Damit hilft Joggen vor allem jenen Menschen, deren erektile Dysfunktion eine psychische Ursache hat. Zusätzlich hilft die Bewegung dabei, die Insulinproduktion zu stabilisieren und das Gewicht zu regulieren – ebenfalls ausschlaggebende Aspekte für eine starke Potenz.

Medizinische Behandlung bei erektiler Dysfunktion

Da Erektionsstörungen so viele verschiedene Gründe haben können, lohnt es sich, eine Umstellung des Lebensstils in Betracht zu ziehen, bevor man den Weg zum Arzt antritt. Wer sich ungesund ernährt oder kaum Sport macht, kann durch eine eigene Laufroutine und eine Ernährungsumstellung bereits viel erreichen. Trotzdem haben diese Hilfsmittel ihre Grenzen und können nicht jedem Betroffenen helfen.

Wer trotz gesundem Lebensstil an erektiler Dysfunktion leidet, sollte einen Arzt aufsuchen und sich über Behandlungsmöglichkeiten erkundigen. Dabei werden oftmals Medikamente verschrieben, die zu einer schnelle Erleichterung führen. Mit einem Rezept lassen sich Präparate wie Cialis kaufen, die den Wirkstoff Tadalafil beinhalten. Dieser hilft dabei, die Blutgefäße im Penis zu entspannen und dadurch die Durchblutung für eine Erektion zu verbessern.

Sind andere Erkrankungen wie Diabetes Auslöser für die Erektionsstörung, müssen diese natürlich ebenfalls behandelt werden. Daraus ergibt sich oftmals bereits eine Verbesserung der Symptome.

Kann Laufen also wirklich die Potenz verbessern? Die Antwort ist ein klares Ja. Der Ausdauersport wirkt sich aus verschiedenen Gründen positiv auf den Körper und die Manneskraft aus. Allerdings ist Joggen kein Wundermittel und besitzt natürlich seine Grenzen. Trotzdem lohnt es sich, die Laufschuhe anzuziehen und so die Gesundheit zu fördern.