Knapp 70 Kilometer an acht Tagen – beim traditionsreichen EWE Nordseelauf an der niedersächsischen Nordseeküste gilt es, vom 10. bis 17. Juni pro Tagesetappe rund zehn Kilometer zu absolvieren. Dazwischen liegt ein Tag Pause zum Verschnaufen und Meeresluft tanken. Fürs Laufen und Walking stehen sowohl einzelne Etappen, in diesem Jahr beispielsweise auf den Inseln Juist und Wangerooge, als auch das Komplettpaket zur Auswahl.
Strecken: 9 bis 10,6 Kilometer
- 5. Etappe auf Wangerooge (15. Juni) | 9 km
- 3. Etappe auf Juist (12. Juni) | 9,9 km
- 1. Etappe in Norddeich (10. Juni) | 10 km
- 2. Etappe in Carolinensiel (11. Juni) | 10 km
- 7. Etappe in Bremerhaven (17. Juni) | 10 km
- 4. Etappe in Wangerland (13. Juni) | 10,1 km
- 6. Etappe in Otterndorf (16. Juni) | 10,6 km
Lass dich motivieren: Der EWE Nordseelauf im Video
Von Norddeich bis Juist
Los geht’s zur ersten Etappe am 10. Juni in Norddeich, einem Stadtteil von Norden, direkt am Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen. Der Anleger Norddeich Mole ist der quirlige Umschlagplatz für Reisende zu den Inseln Juist und Norderney. Direkt nebenan absolvieren die Läuferinnen und Läufer ihren 10 Kilometer langen Rundkurs zwischen Drachenwiese, Deich, Deichmauer am Hafen entlang der Promenade mit garantiertem Meerblick. Nach Passage durch den Seekurgarten und um den Klimapavillon herum geht es über den Deich zurück zum Start-/Zielbereich am Haus des Gastes/Freibad.
Tags darauf geht es weiter in Carolinensiel-Harlesiel, einem Stadtteil von Wittmund, unmittelbar vor der ostfriesischen Nordseeinsel Wangerooge gelegen. Es wurde 1730 als Sielort und Fischerdorf gegründet. Seine drei Häfen – Museumshafen, Yachthafen und Außenhafen – stellen eine echte Besonderheit dar, ebenso das moderne Kurzentrum Cliner Quelle. Hier ist auch der Start der zweiten rund zehn Kilometer langen Etappe, die die Aktiven durch den Ort und am Kurzentrum vorbeiführt, bevor dann der langgezogene Deichweg erst landseitig dann meerseitig zu absolvieren ist. Über den Yachthafen geht es dann wieder zum Kurzentrum mit Start/Ziel.
Am dritten Tag wartet die „schönste Sandbank der Welt“ – mit diesem Beinamen schmückt sich gerne die Insel Juist, mit einer Länge von 17 Kilometern die längste der ostfriesischen Inseln. Ihre maximale Breite beträgt 900 Meter. Die Dünen der Insel erreichen rund 22 Meter Höhe, die höchste von ihnen trägt den Juister Wasserturm. Diese Etappe über 9,9 Kilometer verläuft fast komplett auf Sand und ist damit sicherlich einer der anspruchsvollsten Abschnitte der Tour.
Dennoch bleibt für die Teilnehmenden keine Zeit zum Durchschnaufen, denn am Dienstag, 13. Juni, steht das Wangerland, die flächenmäßig größte Gemeinde des Landkreises Friesland, auf dem Etappenplan. Im Norden und im Osten verläuft die 27 Kilometer lange Nordseeküste mit ihren Sielorten. Auf dem 10,1 Kilometer langen Rundkurs passieren die Läuferinnen und Läufer die Hooksieler Trabrennbahn, den Nordseecampingplatz, die langgezogene Bäderstraße sowie das Hooksieler Binnentief, auch Hooksmeer genannt.
Von Wangerooge bis nach Bremerhaven
Vor der nächsten Etappe auf Wangerooge ist Pause angesagt. Die wird auch nötig sein, denn die neun Kilometer lange Strecke rund um den Ortskern von Wangerooge, der östlichsten der sieben ostfriesischen Inseln, hat es in sich. Vor der Schlussetappe wartet das Nordseebad Otterndorf, an der nördlichen Niederelbe-Seite gelegen, auf den Läufertross. Gleich hinterm Deich befindet sich die Elbe – dort sind neben den weltweit größten Kreuzfahrtschiffen täglich hunderte von Containerschiffen auf ihrer Fahrt von oder nach Hamburg zu bewundern. Hier wird sowohl außendeichs als auch innendeichs gelaufen und das ganz besondere Nordseefeeling die Aktiven erreichen – sowohl im hügeligen Wasser- und Landschaftspark als auch in der Freizeitanlage „See Achtern Diek“.
Zur Belohnung wartet dann am Samstag, 17. Juni, das große Finale in Bremerhaven auf die Laufbegeisterten. Hier mündet die Weser in die Nordsee und der Rundlauf zwischen Geeste und Weser bietet ganz besondere Aus- und Einblicke.
So lief es zuletzt beim EWE Nordseelauf
- Fotos: Ralf Graner
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