Nach dem Berliner Rekordlauf
Amanal Petros: „In Kenia habe ich die Disziplin von Weltklasseläufern gelernt“
Mit 2:04:58 Stunden hat Amanal Petros beim BMW Berlin-Marathon einen sensationellen deutschen Rekord aufgestellt. Im Interview verrät er die Hintergründe seiner Steigerung um fast eineinhalb Minuten.
Einen sensationellen deutschen Rekord lief Amanal Petros (SCC Berlin/Marathon Team) beim 49. BMW Berlin-Marathon. Der 28-Jährige war als Neunter nach 2:04:58 Stunden im Ziel und durchbrach damit als erster Deutscher die 2:05-Stunden-Barriere. Diese Zeit von Amanal Petros wäre vor gut 20 Jahren noch ein Weltrekord gewesen. Es ist der erste deutsche Männer-Rekord in der Geschichte des Rennens, die 1974 am Grunewald begann. Ein Jahr vor den Olympischen Spielen ist Amanal Petros auf dem Weg, den Anschluss an die erweiterte Weltspitze zu finden. Er ist jetzt der viertschnellste Europäer aller Zeiten und hat sogar Großbritanniens Lauf-Superstar Mo Farah in dieser Liste hinter sich gelassen. Amanal Petros steigerte seine eigene Bestzeit von 2:06:27 auf 2:04:58. Die Verbesserung der deutschen Bestzeit um 1:29 Minuten ist die deutlichste Steigerung des Rekordes seit Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski 1976 als erster deutscher Läufer unter 2:10 Stunden blieb (2:09:55). In unserem Exklusiv-Interview spricht Amanal Petros auch darüber, wie er in Kenia Disziplin lernte und wie groß der Anteil seiner neuen Schuhe an seiner Leistungssteigerung ist.
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