Beim Berlin-Marathon laufen regelmäßig über 45.000 mit
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BMW Berlin-Marathon
Hier kannst du einen Startplatz plus Top-Laufkopfhörer gewinnen!

| Text: Christian Ermert | Fotos: SCC Events/Steffen Hartz, Shokz

Hol dir jetzt noch einen Startplatz für den eigentlich längst ausgebuchten BMW Berlin-Marathon am 29. September. Unser Partner Shokz verlost fünf kostenlose Startplätze plus Top-Laufkopfhörer!

Er ist mit über 45.000 Teilnehmenden aus rund 150 Nationen der größte Marathon in Deutschland – und einer der größten weltweit: der BMW Berlin Marathon. Aber nicht nur seine Größe macht ihn zu einem absoluten Highlight: Auf den 42,195 Kilometern läufst du entlang vieler der schönsten Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt. Angefeuert von hunderttausenden Zuschauern und rund 100 Live-Bands. Und dazu ist der flache und superschnelle Kurs des Berlin Marathon bestens geeignet für Bestzeiten – oder einfach jede Menge Spaß!

Seit 2003 befindet sich das Ziel des Berlin Marathon in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger Tor, das auf den letzten Metern durchquert wird – ein unvergessliches und emotionales Erlebnis. Genauso wie der Lauf zuvor. Denn der Berlin Marathon ist praktisch eine laufende Sightseeing-Tour: Auf dem Weg zum Start bewunderst du schon Bundeskanzleramt und Reichstag. Direkt nach dem Start auf der Straße des 17. Juni wird die Siegessäule passiert. Später geht es vorbei am Rathaus Schöneberg oder auch der Kaiser Wilhelm Gedächtnis-Kirche und über den Potsdamer Platz. In diesem Jahr feiert der Berlin-Marathon seinen 50. Geburtstag. Und mit unserem Partner Shokz hast du hier die Chance auf einen von fünf kostenlosen Startplätzen bei der Jubiläumsauflage eines der begehrtesten Lauf-Events weltweit.

50 Jahre Berlin-Marathon selbst erleben und einen Shokz-Kopfhörer gewinnen: Beim Jubiläum in der Hauptstadt

So machst du mit: Mit Glück zum Startplatz und den Laufkopfhörern von Eliud Kipchoge

Shokz stellt Laufkopfhörer mit Knochenschalltechnologie her, die nicht direkt im Ohr, sondern so getragen werden, dass der Gehörgang frei bleibt und Außengeräusche neben der Musik wahrgenommen werden. Weil es einfach sicherer ist, wenn du beim Laufen nicht nur deine Lieblingsmusik oder einen spannenden Podcast hörst, sondern auch das, was um dich herum passiert. Shokz verlost bis zum 31. Juli insgesamt fünf kostenlose Startplätze beim BMW Berlin Marathon am 29. September 2024. Der erste Preis umfasst neben dem Startplatz auch einen Shokz OpenRun Pro-Kopfhörer, der in Zusammenarbeit mit dem Berlin Marathon-Rekordsieger Eliud Kipchoge entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um eine limitierte Auflage, die in den Farben grau und orange mit dem weltweit bekannten Logo von Kipchoges NN Running Team versehen ist. Vier weitere Startplätze werden zusammen mit je einem Shokz OpenRun Pro verlost − dem besten Kopfhörer, den Shokz anbietet. In dem 190 Euro teuren Modell wird die neueste und neunte Generation der Knochenschall-Technologie (Shokz TurboPitch) in ein raffiniertes Design integriert. Für besten Klang bei offenen Ohren. Einfach hier auf den Kopfhörer oder den Button unten klicken und teilnehmen!

Der Berlin-Marathon hat eine einmalige Entwicklung gemacht: Von 286 Teilnehmenden bei der Premiere 1974 bis hin zum Mega-Event, das er heute ist, und bei dem dieses Jahr am 29. September und in den Tagen davor das Jubiläum in ganz Berlin groß gefeiert wird. Von den Ursprüngen im Grunewald zog der Lauf bald ins Zentrum der einst geteilten Stadt zwischen Brandenburger Tor und Reichstag. 13 Weltrekorde wurden inzwischen in Berlin aufgestellt – so viele wie bei keinem anderen Marathonrennen der Welt.

Als 1974 der erste Berlin-Marathon gestartet wurde, befanden sich Start und Ziel am Mommsenstadion in Charlottenburg. Auf einer Pendelstrecke wurde entlang der Avus am Grunewald gelaufen. Zuschauer fanden sich nur vereinzelt und eher zufällig ein. Den ersten spitzensportlichen Höhepunkt erlebte der Berlin-Marathon 1977, als Christa Vahlensieck für Furore sorgte, die mit 2:34:47,5 Stunden eine Weltbestzeit aufstellte.

Anfang der 80er-Jahre wollten die Berliner Organisatoren um den Initiator Horst Milde mit dem Marathon aus dem Grunewald in die Stadt. Sie scheiterten aber zunächst am Widerstand der Polizei. Die Straßen seien für die Autos da. Doch mit Unterstützung der US-Alliierten fand Ende September 1981 der erste Berlin-Marathon durch die City statt.

Nach dem Fall der Mauer im November 1989 arbeiteten die Organisatoren des SC Charlottenburg an der Realisierung ihres Traums: dem Marathon durch das Brandenburger Tor. Rund 25.000 Starter und Starterinnen liefen dann am 30. September 1990, drei Tage vor der deutschen Wiedervereinigung, durch Ost und West.

Zum 25. Jubiläum der Veranstaltung fiel 1998 erstmals ein Männer-Weltrekord in Berlin: Der Brasilianer Ronaldo da Costa siegte in 2:06:05 Stunden. Er war der erste Läufer der Geschichte, der im Marathon eine Kilometer-Durchschnittszeit von unter 3:00 Minuten erreichte. In der Folge wurden bei Weltrekorden in Berlin mehrfach auch bedeutende Zeitbarrieren durchbrochen.

Die Japanerin Naoko Takahashi blieb 2001 mit 2:19:46 Stunden als erste Frau unter 2:20 Stunden. Der Kenianer Paul Tergat blieb als erster unter 2:05 (2:04:55 h), der Äthiopier Haile Gebrselassie als erster unter 2:04 (2:03:59 h) und der Kenianer Dennis Kimetto als erster unter 2:03 Stunden (2:02:57 h). Olympiasieger Eliud Kipchoge (Kenia) gelang 2018 die größte Steigerung des Marathon-Weltrekordes seit über 50 Jahren: Er verbesserte die Bestmarke von Dennis Kimetto um 1:18 Minuten auf 2:01:39 Stunden. 2022 war er noch einmal 30 Sekunden schneller.

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Fünf Triumphe und zwei Weltrekorde: Eliud Kipchoge ist eine Berliner Legende

Zuletzt stellte die Äthiopierin Tigst Assefa 2023 in 2:11:53 Stunden einen Fabelweltrekord für Frauen auf. Damit stellte sie sogar Superstar Eluid Kipchoge in den Schatten, obwohl der mit fünf Triumphen zum alleinigen Rekordsieger in Berlin wurde und eine andere Berliner Legende entthronte: Haile Gebrselassie. Der Äthiopier hatte von 2006 bis 2009 den Berlin-Marathon viermal in Folge gewonnen. 2023 triumphiert Eliud Kipchoge aus Kenia zum fünften Mal in Berlin und siegte mit einer Weltklassezeit von 2:02:42 Stunden. Gemessen an den beiden Siegzeiten war es das schnellste Rennen aller Zeiten über die klassische Distanz. Zusammengerechnet ergibt sich eine Zeit von 4:14:35 Stunden.

Einen sensationellen deutschen Rekord lief 2023 Amanal Petros (Marathon Team Berlin). Der 28-Jährige war als Neunter nach 2:04:58 im Ziel und durchbrach damit als erster Deutscher die 2:05-Stunden-Barriere. Diese Zeit von Amanal Petros wäre vor gut 20 Jahren noch ein Weltrekord gewesen. Es ist der erste deutsche Männer-Rekord in der Geschichte des Rennens, das 2023 die Rekordzahl von 47.912 Meldungen aus 156 Nationen verzeichnete. Von ihnen erreichten 43.010 das Marathonziel am Brandenburger Tor. Dies ist die zweithöchste Zielzahl in der Geschichte des Rennens. 2019 wurden 43.987 Finisher gezählt.