Ring Running Series
Die schönsten Bilder vom Lauf auf dem Hockenheimring
Bei der dritten Auflage der Ring Running Series rannten die Läuferinnen und Läufer bei Kaiserwetter Runden auf dem Formel-1-Rennkurs am Hockenheimring. Hier gibt’s die Bilder.
Über 1100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten am heutigen Sonntag bei optimalem Laufwetter und Sonnenschein einen Traumtag auf dem Hockenheimring. Pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss im Rolling Start-Verfahren zu den Klängen von ACDCs „Hells Bells“. Hier begaben sich rund 250 Marathonläuferinnen und -läufer auf die Strecke. Das größere Teilnehmerfeld mit knapp 850 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bildeten die Halbmarathonis, die eine Stunde nach den Marathonis ins Rennen starteten.
Gänsehautmomente beim Überqueren der Original Formel-1-Ziellinie
Die großartige Stimmung und die gute Laune wurden von den teilweise kühlen Temperaturen nicht gestört. Auf der Original Grand Prix-Rennstrecke war das Adrenalin des Motorsports deutlich zu spüren. Die schnelle und flache Strecke nutzten viele Läuferinnen und Läufer, um neue Bestzeiten zu erzielen und ein grandioses Saisonfinale zu feiern. Bei diesem ausgefallenen Event war ein Erlebnis voller Adrenalin, Schnelligkeit, Sicherheit und Nostalgie garantiert. Der Zieleinlauf wurde auf der Original Formel-1-Ziellinie gefeiert.
Neue Streckenrekorde auf der Marathon-Distanz
Die Ergebnisse auf der Marathon- sowie Halbmarathondistanz können sich sehen lassen. Andreas Dietrich und Lena Becker pulverisierten die bisherigen Streckenrekorde.
Sieger über die Marathon-Distanz wurde Andreas Dietrich in einer Zeit von 2:28:19 Stunden. Mit knapp sechs Minuten Rückstand kam Lukas Bauer (LAC Essingen) mit einer Zeit von 2:34:15 Stunden ins Ziel. Den dritten Platz belegte Thomas Wendling (Hunsrück Marathon e.V.) in 2:40:03 Stunden. Bei den Frauen konnte Lena Becker (TGV Schotten) als Siegerin in einer Zeit von 3:07:52 Stunden ihren Saisonabschluss zelebrieren. Zweite wurde Julia Heinz (TV Goldbach) in 3:19:40 Stunden und verwies Dr. Tanja Volm in 3:23:12 Stunden auf Platz drei.
Über die Halbmarathon-Distanz holte sich der Mazedonier Leonid Vandevski, der für den SSV Ulm 1846 startete, in 1:10:29 Stunden vor Michael Chalupsky (engelhorn sports team / 1:12:26 Stunden) und Kevin Antoni (ETSV Lauda / 1:17:26 Stunden) den Sieg. Sylvie Müller (engelhorn sports team) siegte bei den Damen in 1:21:19 Stunden vor Manon Peters (1:31:28 Stunden) und Vivien Hölscher (1:31:58 Stunden).
Besondere Wertung für Wiederholungsläuferinnen und -läufer
Neben den üblichen Wertungen hat sich der Veranstalter noch eine Kombinationswertung für die beiden Läufe in 2022 ausgedacht. Wer bei dem Rennen am 19. März 2022 ebenfalls mit von der Partie war, nahm automatisch an der Gesamtwertung King of the Ring und Queen of the Ring teil. Der King of the Ring in der Kombination Halbmarathon - Halbmarathon wurde Marius Kolz mit einer Gesamtzeit von 2:45:12 Stunden. In der Kombination Halbmarathon - Marathon war Maximilian Disqué mit einer Gesamtzeit von 4:25:09 Stunden der Schnellste.
Über den Titel Queen of the Ring in der Kombination Halbmarathon - Halbmarathon konnte sich Sylvie Müller mit einer Zeit von 2:46:11 Stunden freuen. Renate Koch wurde die Queen of the Ring in der Kombination Halbmarathon - Marathon mit einer Gesamtzeit von 5:43:12 Stunden.
„Die dritte Ausgabe der Ring Running Series war nach den ersten beiden Veranstaltungen im Oktober 2021 und März 2022 erneut ein riesen Erfolg“, freut sich Renndirektor Björn Steinmetz, „wir möchten an dieser Stelle allen Partnern und vor allem unseren vielen freiwilligen Helfern danken, ohne die die Umsetzung nicht möglich wäre. Ein ganz besonderer Dank geht an die ASG Tria Hockenheim, die uns am heutigen Tag nicht nur tatkräftig an den Verpflegungsstationen und an der Strecke unterstützte, sondern auch gemeinsam mit uns die Kilometer-Fresser-Wertung durchführte, bei der die Teilnehmer Streckenkilometer auf dem Hockenheimring sammeln konnten. Unsere Kooperation verlief großartig und wir freuen uns auch in Zukunft über weitere Zusammenarbeit!“