Diasporal Running Challenge 2023
„Früher bin ich nur gelaufen, wenn es unbedingt sein musste“
Michael Lupp gehört zum Quartett, das sich mehrere Monate auf einen Wettkampf beim Generali München Marathon vorbereitet. Das Ziel des 55-Jährigen: Beim ersten Halbmarathon unter zwei Stunden bleiben.
Aller Anfang war schwer, sehr schwer sogar. Doch die „Diasporal Running Challenge 2023“ gibt Michael Lupp den richtigen Kick zur richtigen Zeit. Es ist jetzt rund zehn Jahre her, da geriet der Softwareentwickler schon beim Treppensteigen außer Atem. „Da wurde mir so richtig bewusst, dass ich etwas tun musste, um abzunehmen und um mehr Kondition zu bekommen“, sagt der 55-Jährige aus Merchweiler bei Neunkirchen im Saarland. Gedacht, getan: Er erinnerte sich an ein Seminar, bei dem propagiert wurde, dass beim Laufen auch Gehpausen erlaubt sind. „Das war das erste Mal, dass ich gehört habe, dass man nicht durchlaufen muss.“ Er startete mit kurzen Läufen, nicht mehr als zwei Kilometer, morgens noch vor der Arbeit, weil Job und Familie mit zwei Kindern keine andere Möglichkeit zuließen – und legte dabei mehrere Gehpausen ein. Heute kann er auf zahlreiche Starts bei Läufen über 5 oder 10 Kilometer verweisen und absolviert pro Woche ein Laufpensum von 20 bis 25 Kilometer.
Aktion genau zur richtigen Zeit
Die Ausschreibung zur „Diasporal Running Challenge 2023“ auf laufen.de kam für den passionierten Fotografen genau zur richtigen Zeit. „Da ich sowieso vorhatte, in diesem Jahr eine Leistungsdiagnostik machen zu lassen und ein Halbmarathon ebenfalls auf meiner Liste stand, dachte ich, ich mach mal mit, auch wenn ich nicht erwartet hatte zu gewinnen“, sagt er. In der Nachricht, dass er zu den Gewinnern gehört, wurde empfohlen, vor einer Zu- oder Absage, „eine Nacht drüber zu schlafen“. „Die ganze Aktion und die Termine passten so gut, dass es für mich keinen Grund gab, länger zu überlegen. Daher habe ich sofort nach ein paar Minuten zugesagt.“ Gemeinsam mit Caroline Lueb, Jan-Frederic Goldmann und Ramona Rupp komplettiert Michael Lupp das auserwählte Quartett der „Diasporal Running Challenge 2023“. Alle vier wurden aus fast 400 Bewerberinnen und Bewerber ausgesucht und werden jetzt professionell auf ihren Lauf-Wettkampf über 10 Kilometer oder Halbmarathon im Rahmen des Generali München Marathon am 8. Oktober vorbereitet. Zum Auftakt der Aktion trafen sich die „Challenger“ Mitte Mai in Lindau zur Leistungsdiagnostik. Mit einem individuell abgestimmten Trainingsplan ausgestattet sind alle vier seit Anfang Juni mittendrin in ihrer ganz persönlichen Lauf-Herausforderung.
Gesundheit steht immer an erster Stelle
„Eine solche Bestimmung des Fitness-Levels ist immer sinnvoll, damit das Training gezielt gesteuert werden kann und niemand unter- oder überfordert wird“, sagt Stefanie Mollnhauer, die das Projekt als Ärztin und Trainerin leitet. Als langjährige Leistungssportlerin mit mehr als 15 Deutschen Meistertiteln im Laufsport, Duathlon und auf dem Mountain-Bike weiß die 52-Jährige wovon sie spricht. Seit über 20 Jahren leitet sie in ihrer Wahlheimat Lindau das Institut Pro-Formance, in dem Ausdauersportler und Ausdauersportlerinnen jeder Leistungsklasse in Trainings- und Ernährungsfragen gecoacht werden. Sie schreibt die individuellen Trainingspläne für die „Challenger“ und steht bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Als Medizinerin kümmert sie sich auch um das Wohlergehen des Quartetts. „Die Gesundheit steht immer an erster Stelle“, sagt sie. Bei der Aktion geht es gerade nicht um Bestzeiten oder Platzierungen. „Wir wollen Menschen motivieren und anleiten, sich gesund zu bewegen. Und das geht mit einem vernünftig geplanten Lauftraining sehr effektiv“, sagt Andrea Beringer, Leiterin Public Relations bei Protina Pharmazeutische GmbH.
Kombination aus Laufen und Gehen bringt ihn voran
Rückblick: Als Kind und Jugendlicher spielt Michael Fußball und Tischtennis, letzteres auch im Verein, fährt Rad und geht mit seinen Freunden ins Fitness-Studio. „Damals war ich sehr schmal und wollte durch das Krafttraining zunehmen“, erzählt er. Aber laufen oder joggen gehen? „Am Laufen hatte ich früher nie Interesse und hatte auch keinen Spaß daran. Ich habe es nur im Schulsport gemacht, wenn‘s unbedingt sein musste.“ Die Kombination aus Laufen und Gehen brachte ihn – nach einer durch Studium und Familie bedingten längeren Sport-Pause – in kleinen Schritten voran. Beim Firmenlauf am 16. Juni in Saarbrücken erlitt er allerdings über 5 Kilometer einen kleinen Rückschritt. „Ich konnte nicht durchlaufen und musste zweimal gehen. Auch wenn aktuell das Training nach Plan läuft, ist meine Kondition noch nicht so, wie ich sie gerne hätte. Ich werde nun versuchen, bis zum Firmenlauf in Dillingen am 20. Juli soweit zu sein, dass ich durchlaufen kann. Dann wird die Zeit bestimmt auch besser.“
Die Chemie im Quartett stimmt
Während Michael nach 27:37 Minuten ins Ziel kam, war Challenge-Kollegin Ramona Rupp, die ebenfalls im Saarland wohnt, mit 26:30 Minuten über eine Minute schneller. Michael plant, beim Firmenlauf in Dillingen wieder an der Startlinie zu stehen. Caroline Lueb und Jan-Frederic Goldmann, die beide in Göttingen wohnen, haben sich beim dortigen Altstadtlauf am 5. Juli verabredet. Das Quartett scheint sich gefunden zu haben. „Schon beim ersten Lauf dachte ich, das passt aber ganz gut“, sagte Stefanie Mollnhauer nach der Leistungsdiagnostik in Lindau. „Die Ausgangswerte sind gut. Ich bin mir sicher, dass alle ihr persönliches Ziel in München erreichen können.“ Auch Philipp Wamser, Produktmanager Magnesium Diasporal, war in Lindau vor Ort. Er ist selbst passionierter Läufer und hat es sich nicht nehmen lassen, die vier Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Challenge zu beglückwünschen. Ein Goodie Bag mit Magnesium und Infos aus dem Haus Protina hatte er natürlich auch dabei. „Ich freue mich, dass so viele mitmachen wollten und drücke jetzt Caroline, Ramona, Jan und Michael meine Daumen, dass sie in München gesund ankommen – nur darum geht es.“
Erstes Ziel erreicht: keine Wadenkrämpfe mehr
Während Michaels Ziel bei seinem ersten Firmenlauf noch „Überleben“ lautete, geht es am 8. Oktober in München darum, bei seinem ersten Halbmarathon unter zwei Stunden zu bleiben. Ein erstes Ziel hat er schon erreicht. Dabei hat ihm Magnesium Diasporal geholfen. „Ich bin früher manchmal nachts mit Wadenkrämpfen aufgewacht“, berichtet er. Im Zuge der Challenge habe er gelernt, dass nachts der Magnesiumspiegel sinkt und Magnesiumcitrat, im Gegensatz zu Magnesiumoxid, besser vom Körper aufgenommen wird. „Ich habe auch schon vor der Challenge ab und zu Magnesium eingenommen, aber seitdem ich Magnesium Diasporal jeden Abend nehme, am liebsten als Trinkgranulat, habe ich keine Probleme mehr mit Wadenkrämpfen.“ Dann kann der erste Halbmarathon – ohne Krämpfe, aber mit viel Motivation – ja kommen.