Training mit VR
Laufen in der virtuellen Realität
Die virtuelle Realität (VR) wird in unserem Alltag immer präsenter. Diese technologische Entwicklung macht auch vor dem Ausdauersport nicht Halt. Wie du per VR ganz real trainieren kannst.
Längst hat VR Einzug ins Ausdauer- und Fitnesstraining genommen. Die Betreiber der Fitnessstudios sehen darin ein großes Potenzial, immer mehr Kunden für sich zu gewinnen. Und die Technik wird besser, so dass sich immer mehr Sportlerinnen und Sportler für diese Art des Trainings begeistern können.
Immerhin ist es auch so, dass es viele Leute gibt, die nicht nur am PC oder Handy sitzen und im Casino Spielautomaten oder die klassischen Casino-Spiele spielen möchten. Ein bisschen Schwung beim Spielen ist auf jeden Fall sehr motivierend. VR bietet hier viele attraktive Möglichkeiten.
Fitnesstraining ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Alltages geworden. Nun soll allen Fitness-Fans noch mehr Abwechslung und Unterhaltung geboten werden. Du willst wissen, wie VR funktioniert? Und wie es sich anfühlt, in der virtuellen Realität zu laufen und Fitness zu betreiben? Wir sagen es dir.
Mehr Motivation im virtuellen Raum
Fitness muss Spaß machen und es muss auch gelegentlich etwas Neues hinzukommen. So bleiben die Kunden motiviert und mit Spaß dabei. Wer das anvisierte Trainingspensum schafft, der kann sich im Nachgang richtig freuen. Um ein Fitnessprogramm durchzuhalten, bietet es sich an, Musik und VR-geeignete Videoinstallationen zu nutzen. Laut Sportwissenschaftlern soll dies dazu beitragen, die Leute zu motivieren und das Training zu verbessern.
Es ist doch etwas ganz anderes, wenn man beispielsweise in einer wunderschönen Umgebung Fitness betreibt. Immer nur die Umgebung des Fitnessstudios könnte ja doch irgendwann langweilig werden. VR macht die Umgebungsänderung ganz einfach möglich. Fitnessteilnehmer tauchen mit der VR Technologie richtig in die virtuelle Welt ein. Sie könnten sich dann beim Laufen wirklich so vorkommen, als würden sie am Strand, in den Bergen oder auf einem fremden Planeten unterwegs sein.
Die beliebtesten VR-Sportarten im Überblick
Im Prinzip kann jede Sportart in der virtuellen Realität funktionieren. Dafür wird allerdings die richtige VR-Technik notwendig. Unter anderem wird VR im Indoor Cycling angewendet. Ebenfalls wäre auch das Laufbandtraining eine gute Option, VR im Sport zu realisieren. Aber auch VR-Krafttraining oder beispielsweise Yoga gibt es in einer virtuellen Umgebung.
Teamsport hingegen ist mit VR bislang noch nicht möglich. Virtual Reality ist zum aktuellen Zeitraum also nur für Einzelanwendungen relevant. Natürlich gibt es auch schon Anbieter, die diesbezüglich versuchen, eine praktikable Lösung zu finden.
Ein gemeinsames virtuelles Sportevent wäre ja auch ein richtiges Highlight. Aber derzeit muss man sich noch gedulden, bis möglicherweise auch Teamsportarten in VR funktionieren. Wer im Team ein VR-Sporterlebnis erleben möchte, der könnte aktuell höchstens über das Internet in den Genuss kommen.
Mit VR-Technologie zuhause fokussierter trainieren
Um VR-Fitness zu betreiben, muss niemand zwingend in ein Fitnessstudio gehen. Es ist auch im eigenen Zuhause möglich, sich auszutoben und in fantastische VR-Welten zu reisen. Hierfür wird eben die entsprechende Technik wie eine VR-Brille benötigt. Auch ein passendes Trainingsgerät wie der Stepper oder das Laufband sind notwendig, um das VR-Vergnügen zu erleben. Zudem darf es an optimalen Laufschuhen nicht fehlen. Hierfür gibt es extra Laufschuhfinder, um das passende Modell online zu finden.
Es gibt mittlerweile schon einige Gerätschaften für das Training im eigenen Zuhause, sodass niemand mehr in ein Fitnessstudio gehen muss. Wer daheim genügend Platz hat, der kann auch einfach dort die verschiedenen Fitnessaktivitäten betreiben. Es gibt übrigens auch immer mehr Fitnessstudios, die VR-Training anbieten. Das Training kann sich aber doch unterscheiden, da im Fitnessstudios meistens auf große Video-Räumlichkeiten gesetzt wird anstatt auf VR-Brillen.
Übersicht: Die Vor- und Nachteile von VR
Neben den Vorteilen der spannenden Welten und etlicher Motivationsschübe, gibt es aber auch Nachteile rund um VR-Fitness. Unter anderem ist es so, dass die Bewegungen des Sportlers nicht kontrolliert werden. Wird etwas falsch gemacht, merkt ein Trainierender dies also zunächst einmal nicht. Bei dauerhafter Fehlbelastung kann es passieren, dass es zu Schäden und Verletzungen kommt. Sich selbst zu verletzen ist aber nicht der Sinn und Zweck von Fitness.
Aber auch hinsichtlich der Hygiene werden Stimmen laut, denn beim Fitnesstraining und anderen sportlichen Aktivitäten schwitzt man bekanntlich. Die VR-Brillen sind aktuell auf Videospieler ausgelegt, die aber erfahrungsgemäß eher nicht ins Schwitzen geraten. Wer dies aber berücksichtigt und das VR Equipment nach der Anwendung optimal reinigt, kann lange Freude am Workout im virtuellen Raum haben.
Zu erwähnen sei noch der Kostenfaktor für die VR-Technik, die benötigt wird. Entsprechende VR-Brillen und die damit verbundenen Trainingsgeräte sind kostenmäßig im Moment noch sehr hoch angesiedelt. Das schreckt auch viele Leute ab, die einfach nur in VR joggen möchten. Diesbezüglich laufen die meisten Sportler eher noch in der freien Natur, auch bei ungünstiger Witterung. Auf dem innovativen VR-Markt bleibt es jedenfalls in nächster Zeit noch spannend.
Langsam herantasten und gut vorbereiten
Da VR-Training auch mit einem gewissen Verletzungsrisiko einhergeht, ist es wichtig, sich optimal darauf vorzubereiten und sich vor allem im eigenen Tempo an die Sache heranzutasten. Nur wer das Training entsprechend ausführt, profitiert von den Vorteilen und kostet das Fitnessvergnügen in der virtuellen Welt vollkommen aus. Am besten ist es, sich von entsprechenden Trainern beraten und in die VR Welt einführen zu lassen.
Allgemein ist es am besten, dass nur sichere Sportler und Fitnessfans im VR-Modus starten. Wer die Übungen komplett fehlerfrei ausführt, der genießt das VR Vergnügen auf hohem Niveau und braucht sich keine Sorgen um irgendwelche Verletzungen zu machen. Generell ist es möglich, Körper und Kopf dank VR richtig in Schwung zu bringen und zur Höchstleistung anzustacheln.
Fazit: VR-Training als Option – intensiver trainieren
Zusammenfassend lässt sich im Nachgang feststellen, dass das medizinisch empfohlene VR Training im Fitnessbereich eine gute Option ist, sich selbst zu mehr Höchstleistung zu motivieren. Wer in die virtuelle Welt eintaucht, kann den Sport intensiver erleben und noch tiefer eintauchen. VR trägt zu mehr Motivation bei und verhilft dazu, auch einmal über die eigenen Grenzen hinauszugehen. Allerdings muss immer alles gut vorbereitet werden.
Nur wer sich intensiv auf das VR-Training vorbereitet und alle Bewegungen optimal ausführt, der kann sich über ein effektives Training freuen. Falls jedoch Bewegungen falsch durchgeführt werden, ist das VR-Training noch etwas nach hinten zu schieben. Zu schnell entstehen sonst Verletzungen, was es zu vermeiden gilt. Am besten ist es, mit dem Trainingspersonal im Fitnessstudio einmal dieses Thema zu diskutieren.
Wer zu Hause mit einer VR-Brille trainieren möchte, der sollte sich sehr sicher sein, dass alles korrekt abläuft. Ist alles abgeklärt und sicher, steht dem ungetrübten VR-Fitnessspaß nichts im Wege. Sicherlich wird sich auch zukünftig noch vieles ändern, sodass es immer spannender im Fitnessbereich wird.