Frauenlauf in Dresden
Lauffest mit 1.100 Frauen vor der Semperoper: Mehr als 200 Bilder aus Dresden
Vor der traumhaften Kulisse der Semperoper in Dresden traten am Samstag (11. September) 1.100 Läuferinnen zum REWE Frauenlauf an. Hier gibt’s die Bilder.
Nach Regen kommt der Sonnenschein, und im Ziel strahlen sowieso alle um die Wette. So ist es am Samstagnachmittag in Dresden gewesen – und das damit die perfekte Zusammenfassung für den Rewe-Frauenlauf. Insgesamt 1.100 Läuferinnen haben die neunte Auflage einmal mehr zu einer besonderen gemacht. „Das war wieder ein Fest für die Frauen und uns eine echte Freude, den Rewe-Frauenlauf als reales Rennen mit Start- und Ziellinie neben der Semperoper stattfinden zu lassen. Nach der erfolgreichen Rewe Team Challenge in der Vorwoche haben wir erneut beweisen können, dass mit einem passenden Hygienekonzept solche Großveranstaltungen gut und sicher möglich sind. Und die Nachfrage zeigt, wie sehr auch die Freizeitsportler und im konkreten Fall des Frauenlaufs die Freizeitsportlerinnen sich dies wünschen“, sagt André Egger von der Laufszene Events GmbH, die den Frauenlauf seit 2013 in Dresden organisiert.
Gesundheit und Sicherheit standen diesmal mehr denn je an erster Stelle, auch beim Frauenlauf galt die 3G-Regel. Der Stimmung tat das keinen Abbruch, im Gegenteil. Die Vorfreude war den Läuferinnen anzumerken – verbunden auch mit der gewissen Portion Aufregung und Nervosität. Dieses Kribbeln also, dass vor dem Startschuss genauso dazu gehört, wie das Glücksgefühl, wenn der rote Teppich und kurz danach das Ziel erreicht ist. Viele reckten die Arme in die Luft, manche schrien es laut heraus, wieder andere jubelten innerlich. Siegerinnen waren sie alle und die Schnellsten diesmal die Radebeulerin Amy Fry und Sophie Kretschmer aus Aschersleben.
Emotionen, die Lust auf mehr machen
Nachdem rechtzeitig zum Start der Regen aufhörte und die Sonne schien, gewann Fry das Rennen über 10 Kilometer in 36:52 Minuten mit großem Vorsprung vor Franziska Schneider aus Leipzig (40:22) und Sophia Riedel vom Moritzburger Triathlonverein (42:11). Über 5 Kilometer setzte sich Kretschmer in 17:09 Minuten vor Franziska Dempwolf vom TuS Geretsried (19:05) und Lydia Schneider vom SV Burkhardtsgrün (19:53) durch. „Die vielen Emotionen, die wir diesmal beim REWE Frauenlauf erleben konnten, stecken einfach an, motivieren uns und machen Lust auf mehr. Zusammen läuft’s sich eben doch am besten“, betont André Egger.
Zu den Gewinnern des Tages gehörte am Ende auch das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum MEDEA e.V. in Dresden. Fünf Cent pro gelaufenen Kilometer gingen als Spende an MEDEA, insgesamt 350,50 Euro. „Im Namen des Vereins mit seinen Ehrenamtlichen und aller Mitarbeiterinnen danken wir Ihnen, den Teilnehmerinnen und dem Organisationsteam, für Ihre Unterstützung. Mit Ihrer heutigen Hilfe ist es uns weiterhin möglich, Dresdnerinnen von der Oma bis zur Enkelin, dabei zu beraten und zu informieren, wenn diese – so wie Sie heute – etwas für ihren Körper und ihre Seele tun wollen“, sagte MEDEA-Leiterin Angelika Römmermann.