Die besten Bilder
Was für eine Freude: Mehr als 300 Fotos vom 47. BMW Berlin-Marathon 2021
24.796 Läufer aus 139 Nationen starteten zum Berlin-Marathon und zeigten, dass solche Events nach der Corona-Pause nicht nur wieder möglich sind, sondern Spaß machen. Hier gibt’s die Bilder.
#restartrunning. Endlich. Nach eineinhalb Jahren Corona-Zwangspause starteten am großen Wahlsonntag in unmittelbarer Nähe zum deutschen Bundestag 24.796 Läufer aus 139 Nationen unter einem strikten Hygienekonzept auf der Straße des 17. Juni auf die 42,195 Kilometer lange Sightseeingtour durch die Hauptstadt. Damit war das Rennen in Berlin der größte Marathon weltweit seit Beginn der Corona-Pandemie. Und es hat bewiesen, dass große Laufevents unter Pandemiebedingungen nicht nur möglich sind, sondern genauso viel Spaß machen wie vor Corona. Hier findest du das Video und fast 300 Fotos von Norbert Wilhelmi vom 47. BMW Berlin-Marathon.
„Nach Monaten der Entbehrung und sozialer Distanz setzt SCC Events mit dem BMW Berlin-Marathon einen entscheidenden Meilenstein. Beim weltweit größten Marathon seit Beginn der Corona-Pandemie wird durch den Sport Vertrauen bei den Menschen zurückerlangt, Hemmschwellen bauen sich ab. Grundwerte wie Weltoffenheit, Toleranz und Akzeptanz, für die wir seit vielen Jahren gemeinsam einstehen, können endlich wieder gelebt werden. Auf dem Weg zurück zur Normalität braucht die Gesellschaft genau diese Emotionen“, äußerten die Veranstalter des Rennens in einer Erklärung.
Der 47. BMW Berlin-Marathon 2021 im Video
Gewonnen wurde das Rennen von einem Läufer und einer Läuferin aus Äthiopien: Guye Adola und die Debütantin Gotytom Gebreslase. Der 30-jährige Adola gewann in 2:05:45 Stunden vor Bethwel Yegon (Kenia), der nach 2:06:14 im Ziel am Brandenburger Tor war. Es war nicht der Tag des Kenenisa Bekele. Der äthiopische Superstar musste sich bei seiner missglückten Jagd auf den Weltrekord von Eliud Kipchoge (Kenia), der in Berlin 2018 eine Zeit von 2:01:39 gelaufen war, mit Rang drei in 2:06:47 zufrieden geben. Philipp Pflieger (LT Haspa Marathon Hamburg) belegte Rang 16. als schnellster Deutscher in 2:15:01.
Bei sehr warmem Wetter mit über 20 Grad Celsius im letzten Teil der Eliterennens schmolz die Hoffnung auf Rekorde dahin. Ein hochklassiges Debüt lief aber die 26-jährige Gotytom Gebreslase, die die Favoritinnen überraschte und in 2:20:09 Stunden triumphierte. Dies ist die drittschnellste Zeit weltweit in diesem Jahr. Als Zweite lief Hiwot Gebrekidan 2:21:23. Auf Rang drei komplettierte Helen Tola ein rein äthiopisches Podium in 2:23:05. Rabea Schöneborn (LG Nord Berlin) war mit 2:28:49 auf Rang neun die beste deutsche Läuferin.
Unseren ausführlichen Bericht vom Rennen an der Spitze liest du hier.
Und hier findest du alle Ergebnisse des 47. BMW Berlin-Marathons 2021.