Im Pott läuft's wieder: Bei den Solo Runs von Bunert

Events in Corona-Zeiten
Im Pott läuft's wieder: Bei den Solo Runs von Bunert

| Text: Redaktion laufen.de | Fotos: Bunert Events

Einzelstarts mit Abstand. Mund-Nasenschutz bei Start und Ziel. Zeitnahme, Urkunden und Medaillen. Wettkampffeeling eben. Und tolle Stimmung dank der Moderatoren an der Strecke. Das sind die Bunert-Solo-Runs, die diesen Sommer unter Corona-Bedingungen mit bis zu 600 Teilnehmern in den Ruhrgebietsstädten stattfinden.

Einzelstarts mit Abstand. Mund-Nasenschutz bei Start und Ziel. Zeitnahme, Urkunden und Medaillen. Wettkampffeeling eben. Und tolle Stimmung dank der Moderatoren an der Strecke. Das sind die Bunert-Solo-Runs, die diesen Sommer unter Corona-Bedingungen mit bis zu 600 Teilnehmern in den Ruhrgebietsstädten stattfinden.

„Endlich wieder Wettkampf-Feeling! Endlich wieder an einem echten Lauf teilnehmen“, freuten sich die Teilnehmer am Bunert-Solo-Run, der am Sonntag in Mülheim an der Ruhr stattfand. Bei der ersten Laufveranstaltung in Mülheim seit dem Corona-Ausbruch gingen insgesamt 485 Teilnehmer an den Start. Organisiert wurde das Ganze von Laufsport Bunert, der Firma Innogy und der Krankenkasse BIG direkt gesund. Auch der Mülheimer Sportbund hat mitgeholfen, das Laufevent nach Mülheim zu holen und vor Ort die Starter kräftig angefeuert.

Viele Wochen lang hatte es wegen der Corona-Einschränkungen keine Wettkämpfe gegeben und jeder musste weitgehend für sich alleine laufen. Umso begeisterter nahmen die Teilnehmer das Konzept des Bunert-Solo-Runs an. „Wir sind froh, dass alles so wunderbar geklappt hat und sich jeder an die Regeln gehalten haben. Das Konzept ist zwar sehr aufwendig, aber wenn man das tolle Feedback der Teilnehmer sieht, ist es das auf jeden Fall wert.“, freut sich Christian Hengmith, Ideengeber und Organisator des Solo-Runs.

Starts mit Zeitabständen: Fast wie beim Einzelzeitfahren auf dem Rad

Dabei konnten die Teilnehmer über fünf oder zehn Kilometer entweder alleine, als Gruppe mit maximal vier Personen oder als Familie an den Start gehen. Mit einem Zeitabstand von 30 bis 60 Sekunden wurden sie auf die Strecke durch das Naherholungsgebiet Uhlenhorst geschickt. So war jederzeit gewährleistet, dass ausreichend Abstand eingehalten wurde. Zudem hat jeder Teilnehmer ein Tuch als Mund- und Nasenschutz erhalten, das im Start- und Zielbereich getragen werden musste.

Auch die erlaufenen Zeiten konnten sich sehen lassen. Über zehn Kilometer siegte Timo Schaffeld in 33:42 Minuten. Über fünf Kilometer gewann Andreas Sprott in 16:06 Minuten. Er war zuvor über zehn Kilometer in 34:16 Minuten Zweiter geworden. Bei den Frauen war Stefanie Breitkreuz in 39:55 Minuten die Schnellste. Die fünf Kilometer entschied Katharina Wehr in 17:28 Minuten für sich.

In den nächsten Wochen werden die Bunert-Solo-Runs in weiteren Ruhrgebietsstädten fortgesetzt. Am kommenden Sonntag (12. Juli) findet der nächste Solo-Run in Dortmund statt. Am 2. August wird in Essen auf dem Gelände der Zeche Zollverein gelaufen. Für beide Läufe ist die Anmeldung unter solo-run.de noch möglich.